Quantcast
Channel: Studiblog » Campusleben
Viewing all 204 articles
Browse latest View live

10 Dinge, die du im Studium gemacht haben solltest

$
0
0
photo-1422513391413-ddd4f2ce3340

Jeder von uns sollte seine eigene “Bucket List” haben. Also ein Papier voller Ideen und Wünsche, welche man in seinem Leben noch verwirklichen möchte. Warum sollte es nicht so etwas auch nur für unsere 5-6 Jahre Studium geben? Eine Liste mit Ideen, die wir uns für unser Studium setzen. Es müssen nicht einmal die großen Dinge sein, die darauf vermerkt sind, oft machen die kleinen Punkte besonders viel Spaß.

Diese 10 Punkte solltest du mitnehmen:

Laufe mit einem Lächeln durch die Uni

Laufe einmal durch die Uni und beobachte die Leute. Viele sind gestresst und gehen zielstrebig ihrem Tagesablauf nach, schauen auf ihr Smartphone oder auf den Boden. Soll es wirklich so sein, dass du nur mit Bier auf einer WG Couch in Gespräche kommst? Sei anders und unterhalte dich mit anderen. In der Mensaschlange oder am Pfandautomaten. Du wirst merken, wie viele aufgeschlossene Studenten es gibt. Vielleicht ergibt sich sogar eine Freundschaft oder Partnerschaft. Wenn nicht, sieht man sich bestimmt mal wieder. Außerdem kann nur ein Lächeln Menschen den ganzen Tag versüßen.

Sei spontan

Es wird Tage geben, da kommst du aus der Uni und schlüpfst schon in die Jogginghose für einen gemütlichen Abend- bis dein Handy klingelt. Deine Freunde wollen dich spontan zu einer “Bring-your-own-shit” WG Party mit open end einladen. Sei spontan und zieh dich wieder an. Lass dich auf neue Leute ein und habe Spaß. Schaue nicht auf die Uhr. Diese Abende werden die besten und an den einen oder anderen wirst du dich dein Leben lang erinnern.

Von der Party in den Hörsaal

Wer feiern kann, muss auch arbeiten können. Einmal während deines Studiums solltest du durchfeiern- und direkt danach in die Vorlesung gehen. Solange du noch jung bist, wirst du es verkraften. Es ist nicht wie in der Schule, wo du direkt einen Klassenbucheintrag bekommst. Zieh es konsequent durch ;)

Die eigenen 4 Wände

Auch wenn die Uni in der Nähe deines Elternhauses liegt, solltest du einmal für 2 Semester eine Bude anmieten. Es kann auch nur ein WG Zimmer sein. Mach dort was du willst. Lass die Socken auf dem Boden liegen und die halbvollen Bierflaschen auf dem Tisch. Genieße es, wenn niemand Sonntag Morgen an die Türe klopft und fragt, ob du mit frühstücken willst (auch wenn das sehr verlockend klingt). Bringe um 3 Uhr nachts deine Studentenparty Bekanntschaft mit nach Haue und koche Nudeln. Oder geh direkt ins Bett.

Lerne, in deinem kleinen Mikrokosmos selber klarzukommen. Putzmittel zu kaufen, sauber machen, Ordnung zu halten. Oder stelle für dich fest, dass du überhaupt keine Ordnung brauchst.

Reise so viel du kannst

Es gibt eigentlich mehr als 7 Gründe zu reisen, solange du jung bist. Du wirst nach deinem Studium merken, dass es nie wieder so einfach wird, die Welt zu erkunden, weil dir die Zeit fehlt. Dir fehlt das Geld? Als Backpacker reist du super günstig und deine größten Ausgaben sind die Flüge. Du wirst sehen, wie dich Reisen, bei denen du auf dich selbst gestellt bist, zum positiven verändern können.

Zettel eine Revolte an

Alle reden immer nur, dass ihnen irgendetwas nicht gefällt und die Jammerei ist groß. Lass dir nicht alles gefallen, egal in welcher Position der Andere ist. Sei ein Revoluzer. Sei nicht unverschämt und laut, sondern effektiv und clever. Begeistere Kommilitonen zum Mitmachen. Genieße das Gefühl, etwas bewirkt zu haben. So wie bei der defekten Türe der Uni Mainz ;)

Probiere etwas aus

Ja, dein Fußballverein in deinem Heimatdorf ist dir wichtig, aber Fußballspielen kannst du schon. Sei offen für neue Erfahrungen. Deine Uni bietet dir mit offnen Türen an, neue Dinge für wenig Geld zu probieren. Von den klassischen Sportarten wie Tennis oder Kampfsport bis zu Exoten wie Outdoor Climbing oder Wildwasserkajak. Willst du dir das entgehen lassen? Du kannst es nicht- gibt es nicht!

Wechsel den Lernplatz

Lebe für eine Klausurphase in der Bibliothek. Wenn du es nie gemacht hast, wirst du nicht verstehen, warum manche es lieben oder hassen. Du wirst Leidensgenossen treffen und Studenten, die etwas völlig anderes studieren. Zusammen motiviert ihr euch. Komme früh Morgens und gehe Abends. Genieße selbstgemachte Brotzeiten, die du in der Lernpause aus Supermärkten anschleppst. Nebenbei: Es gibt auch keinen Abwasch mehr ;)

Vergiss die Zukunftsängste

Dein Prof. hat schon in der ersten Vorlesung gesagt, dass statistisch gesehen die linke Person neben dir keinen Job bekommt? Du machst dir ständig Gedanken, was nach dem Studium kommt? Genieße einfach einmal den Moment und denke nicht zu weit in die Zukunft. Mache dich nicht verrückt über Dinge, die zu weit in der Zukunft liegen. Konzentriere dich auf deinen nächsten Schritt in deinem großen Gesamtplan.

Entwickle eine Vision

Es gibt Momente im Studium, da hast du einfach keinen Bock mehr auf dein Fach. Weißt du überhaupt, ob du wirklich das Richtige studierst? Gerade dann ist es wichtig, sich über seine Ziele klar zu werden. Hast du einen Masterplan? Verfolgst du einen Traum, den du dir erfüllen möchtest. Weißt du schon, wie dein Leben aussehen soll? Wenn du dir selbst im Klaren bist, wo du mit deinem Studium einmal hin willst, wird dir vieles leichter fallen. Also setze dich im Moment des Zweifeln hin und skizziere deine Vision, die dich voran treibt.

Wenn du mehr über das Thema “erfolgreich und stressfrei studieren” lesen möchtest, kannst du mal auf brainninja.de vorbeischauen.

Bild:Josh Felise


Nebenbei auf YouTube Geld verdienen – ein Selbstversuch

$
0
0
Screen-Shot-2015-02-22-at-19.53.54

Ihr kennt die Situation – als Student ist man oft klamm und ständig auf der Suche nach lukrativen Nebeneinkünften.
YouTube liegt voll im Trend und ist gerade dabei, das Fernsehverhalten junger Menschen komplett umzukrempeln.
Aber nicht nur das – für viele Menschen ist es mittlerweile auch eine Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Wie das funktioniert? Vor den meisten Videos werden kurze Werbespots geschaltet – die Werbeeinnahmen gehen zu zwei Drittel an denjenigen, der das Video hochgeladen hat.

Ich beschließe also vor knapp 2 Jahren YouTube-Millionär zu werden. Kann doch nicht so schwer sein, oder?
Nunja, um es vorweg zu nehmen: Die Million habe ich nicht geknackt. Alle genauen Statistiken zu Einnahmen und Klickzahlen habe ich hier in meinem Blog veröffentlicht.

Als ich die ersten Videos hochgeladen hatte, konnte ich meinen Augen kaum glauben. In unglaublich kurzer Zeit konnte ich zehntausende Menschen erreichen und für meine Videos begeistern, das war ein tolles Gefühl.
Besonders in der Anfangsphase wuchs die Zahl meiner Abonnenten rasant an. Mit dem Thema meines Kanals “iPhone Jailbreak” habe ich einen Nerv getroffen, es war gerade sehr aktuell und es gab nur wenige Kanäle, die zu diesem Thema mehr Leute erreichten als ich.

Hätte ich den Trend der ersten zwei Monate aufrecht erhalten können, wäre mein Kanal früher oder später sicher ein ernstzunehmendes Business werden können. Doch leider war das Gegenteil der Fall: Nach einigen Monaten fiel die Kurve steil bergab, immer weniger Menschen interessierten sich für mein Thema.

Doch letztendlich hat sich das Thema meiner Videos einfach überholt. Die Betriebssysteme unserer Smartphones sind mittlerweile so hochentwickelt und umfangreich, dass Modifikationen einfach überflüssig geworden sind.
Hätte ich von Anfang an ein Thema wählen sollen, das garantiert eine lange Zeit aktuell bleiben wird? Absolut. Das Problem liegt jedoch in der Vorhersehbarkeit, letztendlich ist es immer ein Risiko. Man muss auch bedenken, dass zeitlose Themen die große Zuschauerzahlen erreichen auf YouTube stark umkämpft sind. Die Chancen in diesen Bereichen (Beauty, Pranks, Musik) erfolgreich zu werden, sind umso geringer.

Mein Tipp daher: findet eine Nische, die von wenigen Kanälen behandelt wird und die in absehbarer Zeit mindestens eine halbe Million Menschen interessiert.

Die Frage, die den meisten auf der Seele brennt: wie viel Geld konnte ich mit insgesamt 6,5k Abonnenten, 750k Views und 2,1M watched minutes umsetzen? Mit Adsense, also den Werbeeinblendungen vor und während der Videos konnte ich in der gesamten Zeit (umgerechnet) rund 1.000€ einnehmen. Dafür habe ich insgesamt 119 Videos produziert und veröffentlicht. Pro Video habe ich 8,40€ verdient, bei einem Zeitaufwand von durchschnittlich 90 Minuten pro Video ergibt das einen Stundenlohn von 5,60€.

Wie ihr diese Zahlen bewertet? Eure Sache. Für mich ist es zu viel Aufwand für zu wenig Geld. Aber: wenn ihr ein Thema habt dass für genug Menschen relevant ist, könnte YouTube die perfekte Möglichkeit für euch sein, etwas nebenbei zu verdienen.

Selbstbild der Gen Y -erfahre jetzt, was deine Kommilitonen denken

$
0
0
generationY

Artikel über das Denken und Handeln der Generation Y gibt es viele. In einer Kolumne hatten wir bereits thematisiert, warum die Uni nicht zum Leitbild der Gen Y passt.

Eine Umfrage der accadis Hochschule unter der Leitung von Prof. Florian Pfeffel fasst das Meinungsbild der Y’s so zusammen:

Gen-y-infografik

Nach ihrer Selbstwahrnehmung befragt beurteilen sich nahezu zwei Drittel der Generation Y (in der Umfrage 14-29jährige) besser ausgebildet als die Vorgängergeneration aus den 80er Jahren. Entsprechend halten sich auch 73 Prozent für sehr gut bzw. eher gut in der Lage, die deutsche Wirtschaft international wettbewerbsfähig zu halten. Diesem positiven Selbstbild steht die Einschätzung gegenüber, dass die Berufswahl bzw. –orientierung schwerer fällt, und bei sozialen sowie Führungskompetenzen Defizite bestehen.

„Fast jeder zweite der 14 bis 29jährigen meint, dass die heutige Generation ihrer sozialen Verantwortung weniger gerecht wird. Dies gibt zu denken, wenn man die Aussage hinzunimmt, dass nur gut die Hälfte davon überzeugt ist, dass die Hochschulen die Qualitäten vermitteln, die man als Führungskraft später benötigt. Diese Tatsache kann in den nächsten Jahren zu einem kritischen Punkt werden, wenn die Hochschulen neben der Vermittlung der wichtigen Fachkompetenzen nicht auch dem umfangreichen, praxisorientierten Wissen sowie Führungskompetenzen einen breiten Raum im Studium einräumen. Die sogenannten soft Skills, eine profunde Methodenkompetenz und der Blick über den Tellerrand sind mittlerweile unverzichtbare Studieninhalte“, erläutert Florian Pfeffel.

Verunsicherung bei der Berufswahl

Auf die Frage, ob es den Jugendlichen heute leichter oder schwerer fällt, sich für ein Studienfach oder eine Berufsausbildung zu entscheiden, antworteten 70 Prozent der jungen Befragten mit „eher schwerer“. Faktoren wie immer jüngere Hochschulanfänger und ein breiteres, diversifiziertes Berufsangebot zeigen hier ihre Wirkung. Dies zeigt sich in zwei weiteren Umfrageergebnissen. Nahezu jeder Zweite (42 Prozent) sieht sich den Herausforderungen weniger gewachsen und empfindet sich ebenfalls als weniger zielstrebig (47 Prozent).

Was glaubt ihr? Würdet ihr dieser Umfrage zustimmen? Checkt die Meinung der anderen Studiblog Leser ab:

Die Daten der Umfrage werden nicht weitergegeben und dienen nur deiner Unterhaltung :)

 via: accadis Hochschule Bad Homburg

Kurzfilm- Wenn es sich in deinem Berufsleben nur noch um die eine Zahl dreht

$
0
0
dieeinezahl

Manche Menschen neigen dazu, eine berufliche Herausforderungen vor alle anderen Dinge im Leben zu setzen. Es geht darum, sich zu beweisen, Erfolg zu haben. Genug Geld zu haben, um eine Familie ernähren zu können. Den Punkt zu erreichen, aus dem Berufsleben aussteigen zu können, um endlich mehr Freiheit zu haben.

Was glaubt ihr, wie dieser Film ausgeht?

via: langweiledich

Philosophie Studentin schreibt Geschichte- der größte WTF des Jahres

$
0
0
unifail

Köln- Ungläubig rieben sich diejenigen die Augen, die am 17.03. einen Blick in die Facebookgruppe der Uni Köln warfen. Eine Studentin, den Nobelpreis als Titelbild, stellte ihr philosophisches Essay den Studenten zur Verfügung, um Ihnen eine völlig neue Erkenntnis zu vermittelt. Der Anfang eines sehr unterhaltsamen Abends bahnte sich an:

(der Veröffentlichung wurde übrigens stattgegeben, von wegen Klarnamen und so)

Bildschirmfoto 2015-03-17 um 22.34.28

Eine Ankündigung wie ein Donnerschlag. Jetzt wollen wir doch einmal sehen, was in dem Essay steht.

Kann man hier anschauen: Download via Facebook

Oder doch lieber nicht, denn viel unterhaltsamer ist doch, wie das “Auditorium” reagiert hat. Wir können leider nicht alle 200 Kommentare abbilden, aber sicher ein paar Highlights ;)

Immerhin gibt es vorsichtiges Interesse am Essay des “verkannten Genies”:

philo_1

Hatten wir schon erzählt dass die Thesis mit einem Zitat von Albert Einstein einleitet? Wahre Größe eben.

Doch einer hat direkt erkannt was Sache ist. Der Mischkonsum ist es schuld. Zum Glück ist gleich ein hilfreicher Link dabei:

 

philo2png

IMMER DIESE AUSRUFEZEICHEN!!!
Bildschirmfoto 2015-03-17 um 22.35.14 copy

Worum geht es eigentlich? Grob um Weltfrieden und ein verkanntes Genie. Die Diskussion sieht in weiten Teilen so, oder so ähnlich aus:

philo5

e31

Einer hat erkannt, das könnte länger dauern:

philo4

Kommentare der Anderen folgen, inzwischen wurden diverse Spirituosen geöffnet…

Achso, Karl Marx ist auch noch hinzugetreten:

Bildschirmfoto 2015-03-17 um 23.06.09

Doch bevor wir euch weiter mit inhaltlichen Punkten der Diskussion ( hier in voller Länge) verstören,

widmen wir uns lieber dem Dialog “zwischen den Zeilen.

Ein Informatiker betritt die Gruppe:

philo3

Neee, da ist wirklich kein Virus drauf. Der wütet eher woanders…^^

Neben gut gemeinten Vorschlägen zur Verbesserung der Grammatik des Dokuments, gibt es auch gut gemeinte Vorschläge für die Autorin, einen Psychologen zu konsultieren.

Untermalt wird der Thread visuell von Bildern wie:

Bildschirmfoto 2015-03-18 um 01.04.20

Liebe Hatice, warum auch immer du das getan hast, einen kleinen Teil zur Völkerverständigung hast du mit deiner Arbeit beigetragen. Du hast Studenten, die sich kein bisschen kennen, vereint im größten WTF Thread des Jahres. Eine Leistung, die zwar nicht die Philosophie für immer verändert, aber vielleicht aber die ein oder andere Freundschaft initiiert hat. Dein Essay enthält bestimmt ein paar gute Gedanken, über die genaue philosophische Kompetenz möchten wir hier als Laien nicht urteilen. Aber noch ein Tipp am Ende:

Es gibt einen Ort, an dem du als verkanntes Genie tausende Menschen an deiner These teilhaben lassen kannst. Fahr doch einfach Taxi ;)

apoBank startet bundesweiten Ideenwettbewerb

$
0
0
apobank_freiheit_gewinnen

Oft stehen wir Studenten im Studium vor einer Aufgabe oder einem Problem und fragen uns, wieso gibt es dafür eigentlich noch Nichts, was einem jetzt helfen könnte?

Die apoBank hat im März einen Ideenwettbewerb gestartet, bei dem du (als Student der Human-, Zahn-, Tiermedizin oder Pharmazie) deine Idee einreichen kannst.
Ob Anregungen rund um die Themen Finanzen, Mobilität, Kommunikation oder Studium und Freizeit, deiner Kreativität sind fast keine Grenzen gesetzt.

Der Einsender der Idee, welche die Jury am Meisten überzeugt, darf sich nicht nur über einen neuen VW UP freuen, sondern auch darüber, dass seine Idee in das Leistungs-Portfolio der Bank aufgenommen werden soll. Doch nicht nur die Stimme der Jury zählt. Über Facebook, Twitter oder Email kannst du deine Freunde informieren, damit sie online für deine Idee abstimmen können. Neben dem Hauptpreis gibt es für die meisten Stimmen im Online Voting ein MacBook Air zu gewinnen.

Bis zum 30. April hast du noch Zeit deine Vorschläge einzureichen. Am 1. Juni 2015 werden die Gewinner bekanntgegeben.

Auf der Seite www.jetzt-freiheit-gewinnen.de kannst du direkt starten oder für bestehende Ideen abstimmen, die auch Dir im Studium helfen würden.

Also, worauf wartest du noch:

Reiche jetzt deine Idee ein!

 In Zusammenarbeit mit der apoBank

Studentenbärte -wie sexy sind sie wirklich-

$
0
0
beard

Die Studienzeit eignet sich perfekt dazu, seinen eigenen Style zu entwickeln. Bei Männern stellt sich die alles entscheidende Frage: Bart oder glattrasiert?

Während der Eine auf den 5 Klingen Schliff am Morgen schwört, erklärt der Andere, dass der 3 Tage Bart doch viel besser bei den Frauen ankommt. Der Hipster schüttelt nur den Kopf nach dem Motto “Ihr habt keine Ahnung” ;)

Heute wollen wir es wissen in der Studiblog Bart Umfrage

Weiter unten im Artikel findet ihr für Männlein und Weiblein jeweils eine Umfrage, in der ihr live sehen könnt, wo der Trend hingeht. Ich bin selbst sehr gespannt :)

Doch vorher geht es noch um das Thema Rasieren. Willy vom Blog Dressed Like Machines hat alle Kollegen aufgerufen zur Blogparade.

Der Deal ist: Wir produzieren einen kreativen Beitrag zum Thema Rasieren und haben dann die Chance für euch einen Rasierapparat der Königsklasse von Braun zu verlosen. Dafür habe ich mich den 5 Fragen der Blogparade gestellt:

Seit über 90 Jahren ist Braun eine Marke, die Maßstäbe setzt und Menschen weltweit begeistert. Den Grundstein legte Max Braun bereits im Jahr 1921. Seither sind Braun Rasierer bekannt für ihr Design, ihre hohe Innovationskraft und ihre Qualität „Made in Germany“. Was waren deine ersten Erfahrungen mit der Marke Braun und was ist dein derzeitiges Lieblingsmodell?

Mh, ich glaube mein Opa hat mit Braun rasiert :D  Ich war als Student bisher immer zu klamm, um mich mit dem Topmodell auszustatten. Als ich in Amerika war und mein Rasierer mit der Netzspannung nicht klar kam, habe ich mir einen Nassrasierer mit integriertem Trimmer von Braun geholt. Das Ding rockt, nehme ich jetzt immer mit auf Reisen!

Welche Ansprüche stellst du an einen Rasierapparat?

Er sollte möglichst mit den Spannungen in möglichst vielen Teilen der Welt klarkommen. Was bringt mir ein super Apparat, der dann nicht geladen werden kann?!  Außerdem steht klar das Rasierergebnis im Vordergrund. Das Gerät muss es schaffen, die 5mm gleichmäßig in einem Zug zu trimmen. Desweiteren sollte er leicht zu reinigen sein, am Besten einfach unter den Wasserhahn halten. Wenn er es auch noch schafft, die Konturen glatt zu rasieren, bin ich wunschlos glücklich :)

Braun setzt von Beginn an auf eine besondere Designphilosophie: Visuelle Element werden auf die selbst erklärende Schlichtheit des Designs reduziert – the strength of pure. Was für ein Typ bist du, eher der Minimalist oder darf es doch mal etwas mehr sein?

Ich bin eher Minimalist. Blos nicht zu viele Knöpfe. Auch wichtig ist, dass das Gerät nicht zu klobig ist, das wäre auch gut fürs Reisen.

Design und Kreativität spielen auch beim Bloggen eine große Rolle. Woher nimmst du die Ideen und Power für deinen Blog?

Es sind ja oft verrückte Geschichten, die einfach so passieren. Wichtig ist es dann, das Ganze schön visuell zu präsentieren.  Es sind auch die typischen Studentenprobleme, die man mit ein bisschen Ironie gut beim Schopf packen kann. Es motiviert dann zu sehen, dass man dem Ein oder Anderen beim Lesen zum Lachen bringen konnte- oder zum Nachdenken.

Braun empfiehlt alle 18 Monate einen Boxenstopp für Scherfolie und Klingenblock, damit der Rasierer stets 100% Leistung bringt. Wo und wie hast du innerhalb der letzten 18 Monate einen Boxenstopp eingelegt, um einmal so richtig aufzutanken? Welches Reiseziel wäre dein Traum zum Auftanken?

Ich hatte letztes Jahr einen Auslandsaufenthalt in Amerika. Hauptsächlich wegen der Arbeit, aber es war auch genug Zeit zum Reisen. Das ist einfach cool, wenn man völlig frei in einem anderen Land sein kann und die Eindrücke aufnehmen. Ganz oben auf der Liste steht jetzt Asien. Zum Auftanken würde ich aber nicht pausenlos unterwegs sein. Es darf auch mal eine Woche am Strand sein ;)

 

Die große Studiblog Bart-Umfrage

Artikelbild: Florin Gorgan / istholethetv / Tor Kristensen cc

Die Mauer -was nun?

$
0
0
depression

Nun ist es also soweit, da steht diese Mauer vor mir. Ein paar Meter sind es noch, aber irgendwann stehe ich direkt vor ihr, nicht in der Lage, sie zu überspringen und wenn ich zu den Seiten schaue, sehe ich weit und breit nicht mal einen Knick, geschweige denn ein Loch. Am liebsten würde ich umdrehen, meinen bisherigen Weg nochmal komplett überdenken, den Punkt finden, der mich in diese Richtung hat abbiegen lassen. Aber ich kann nicht, ich gehe beständig weiter auf diese Mauer zu, ohne, dass ich es wirklich will und ohne, dass ich bremsen oder sogar anhalten kann.

Ich hoffe, die Metapher ist halbwegs gelungen und allen Lesern ist einigermaßen klar, dass diese Mauer den Punkt darstellt, bis wohin ich mein Leben mit der Zeit weiter und weiter geplant habe. Ich weiß nun, was mir meine Geschwister immer vermitteln wollten, wenn sie sagten, wie gerne sie nochmal die siebte Klasse besuchen würden. Sie sehnten sich nicht nach dem Unterricht, nach dem Stoff, nach dem Mobbing, den ekelhaften Toiletten, die man dann doch ab und an besuchen musste, der Sporthalle, vor der gefühlt jede Woche ein Krankenwagen stand. Nein, sie sehnten sich nach der Freiheit, nach dem Unterricht die Schule Schule sein zu lassen. Sie sehnten sich nach ihren damaligen Klassenkameraden, mit denen man oft durch dick und dünn gegangen ist. Und sie sehnten sich vor allem nach diesem Blick in die gefühlte Unendlichkeit, wenn man sich vorstellt, was in soundso viel Jahren mal ist.

Seit der siebten Klasse sind bei mir mittlerweile fast 10 Jahre vergangen und ich kann mittlerweile ganz genau nachempfinden, wie sich meine Geschwister damals fühlten. Im Kindergarten war klar, dass ich demnächst die Grundschule besuchen werde. In der Grundschule war klar, dass ich danach mindestens fünf, wahrscheinlich aber neun Jahre lang eine weiterführende Schule besuchen würde. In der Unter- und Mittelstufe des Gymnasiums war klar, dass ich in die Oberstufe komme und in der Oberstufe wurde mir dann auch klar, dass für mich irgendwie nur ein Studium in Frage kommt. Am besten schnell und sofort, ohne zeitraubende Work-and-Travel-Monate.

Und nun stehe ich dort, wo ich stehe, zwischen mir und der Mauer befinden sich noch genau drei Semester (wenn denn alles glatt geht…). Seit Wochen schlafe ich fast jede zweite Nacht richtig schlecht ein, egal wie früh ich am Morgen aufgestanden bin oder wie früh ich am nächsten Morgen aufstehen muss. Ich sehe, wie all das, was ich mir als Jugendlicher erträumt habe, trotz meines unaufhaltsamen Fortschritts in immer weitere Ferne rückt. Ich mache mir Gedanken, wie mein Leben in fünf Jahren aussieht. Habe ich einen Job? Habe ich vorher noch einen Master gemacht? Bin ich verheiratet? Verlobt? Vergeben? Single? Habe ich Kinder, habe ich ein Haus, habe ich ein Auto, was auch nur annähernd in mein Automobil-Enthusiasten-Raster passt? Wie viel verdiene ich überhaupt? Oder bin ich gescheiterter Hartz-4-Empfänger?

Diese Ungewissheit bringt mich momentan echt an den Rand des Wahnsinns, es wühlt mich so sehr auf, dass sogar mein Körper schon entsprechende Signale der Überforderung sendet. Erst vor zwei Tagen hatte ich einen halben Kollaps, Herzschlag und Atmung haben sich extrem schwer und unterdrückt angefühlt. Ich bin ins Krankenhaus, der Arzt dort beruhigte mich zum Glück. Atmung, Puls und Blutdruck seien völlig normal, die Symptome, die ich beschrieben habe sind typisch für Stress und Überforderung. Bisschen Baldrian und die Sache läuft wieder.

Schön und gut, aber warum erzähle ich euch das und warum ausgerechnet hier? Nun, ich habe das Gefühl, dass ich mit dieser Zukunftsangst oder Zukunftsungewissheit alles andere als alleine bin. Ihr kennt das doch, es gibt immer diese Kommilitonen, denen irgendwie alles in den Schoß fällt. „Lustig, ich war gestern im Institut auf Klo, da war noch ein anderer und die Dauer meines Händewaschens hat ihn so beeindruckt, das er mir einen bezahlten Praktikumsplatz mit Einstiegsmöglichkeit nach dem Studium angeboten hat!“ In der Regel funktioniert das aber ganz anders, man rennt monatelang den Dozenten hinterher, hat monatelang einen echt entspannten Tagesablauf bevor dann drei Hausarbeiten innerhalb von einer Woche geschrieben werden müssen, auf Bewerbungen folgen meist Absagen, wenn die werten Herrschaften sich überhaupt dazu erbarmen, zu antworten. Die Generation Y, zu der wir ja bekanntlich gehören, hat auch dieses Problem, dass immer alles im Einklang sein muss. Soll doch mal einer Marty McFly fragen, was er von Work-Life-Balance hält, wenn er uns im Laufe des Jahres besuchen kommt. Bei uns muss ein Zahnrad ins andere greifen, unser Leben muss laufen wie ein Schweizer Uhrwerk.
Dass das nicht der Fall ist, ist mir jetzt klar geworden und ich glaube, dass wir alle früher oder später an diesem Punkt ankommen. Die meisten von uns werden irgendwann diese paar verbleibenden Semester zwischen sich und der unüberwindbaren Mauer sehen. Was nun? Eine Möglichkeit wäre, ungebremst gegen diese Mauer zu rennen und wie in einer schlechten Clip-Comedy-Show dumpf abzuprallen und liegen zu bleiben. Einfach aufgeben, auf alles scheißen, wir können ja zum Glück auf die Unterstützung des Staates bauen.

Eine sinnvollere Methode, mit dieser Mauer umzugehen wäre aber, sich irgendeinen Gegenstand zu suchen und so lange auf diese Mauer einzuschlagen, bis sich ein Loch auftut, hinter der sich eine neue Welt eröffnet. Auf einmal macht alles wieder einen Sinn, man hat die Jugend endgültig hinter sich gelassen und kann nun auf einer neuen Stufe ganz von vorne anfangen. Zwischen dem Jetzt und der nächsten Mauer, der Rente, liegen noch ungefähr 40 Jahre. Das ist doppelt so viel Zeit, wie wir für unser bisheriges Leben gebraucht haben.

Dieser Gegenstand, mit dem wir die Mauer einschlagen, sollte unser Erfahrungsschatz sein. Die meisten von uns haben in den letzten zwei Jahren gelernt, allein klar zu kommen, viele haben schon Erfahrungen auf dem Arbeitsmarkt gesammelt, sei die Branche noch so weit vom langfristigen Ziel entfernt. All denjenigen, auf die das nicht zutrifft, kann ich nur empfehlen, endlich flügge zu werden. Glaubt mir, auch wenn es anfangs nicht leicht ist, die Routine kommt schnell und es ist eine unglaubliche Bereicherung für euch und eure Eltern. Wir, bzw. alle, die in der Schule und im Studium ähnlich schlecht waren/sind wie ich, sollten genau diese Tatsache als Lehre nutzen. Nun ist es Zeit für den Endspurt, lasst uns nochmal so einen richtigen selbst-Arschtritt verpassen.

Egal, ob euch das hier betrifft, ich fordere euch alle jetzt auf: Macht etwas aus eurem Leben. Wie lautet der Spruch? Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens. Nutze ihn. Und egal, was du jetzt tust, egal, ob du gerade in der Mensa dieses Zeug löffelst, was sie als Kartoffelpüree bezeichnen oder ob du eigentlich gerade ins Bett wolltest. Packt das Handy weg, macht Facebook aus, macht die Konsole und den Fernseher aus, legt das Buch weg, setzt euch wieder an euren Schreibtisch und seid produktiv. Startet einfach irgendwas, macht eure Hausaufgaben, schreibt ein wenig an eurer Hausarbeit, macht euch eine To-Do-Liste für den nächsten Tag, meldet euch mal wieder bei euren Eltern, schreibt eine Bewerbung für einen Nebenjob oder ein Praktikum, geht mal wieder zum Arzt und lasst euch gründlich durch-checken, informiert euch über das Weltgeschehen (damit meine ich Themen wie Griechenland, die Ukraine, IS, Naturkatastrophen und nicht Themen wie Kim Kardashians neues Po-Implantat). Und wenn ihr euch jetzt denkt, dass das doch alles keinen Sinn hat, dass eine einmalige Aktion euer Leben nicht verändert, dann probiert es doch einfach mal. Scheitern kann man immer, aber Aufgeben sollte für niemanden eine Option sein müssen.

Und wenn der erste Arschtritt gewirkt hat und ihr damit irgendetwas, irgendjemanden oder zumindest euch selbst sinnvoll bereichert habt, dann fangt an, euch Ziele zu setzen. Fragt euch einfach mal: „Was will ich in wieviel Jahren haben und wie kann ich jetzt anfangen, darauf hin zu arbeiten?“ Und sobald ihr eine entsprechende Antwort gefunden habt, fangt damit an. Ob ihr es glaubt oder nicht, dieser Text hier ist mein Anfang.

Und an alle, die nicht mehr vor eine Mauer stehen sondern bereits tief in einem Loch drin sitzen: Sucht euch Hilfe! Ein Psychotherapeut muss niemandem peinlich sein, es muss ja auch nicht die ganze Welt wissen. Und ich kann aus eigener Erfahrung mit Depressionen sagen: Es lohnt sich! Es kann wieder aufwärts gehen, wenn ihr es denn nur zulasst. Aufgeben ist keine Option. Und wenn ihr in 10 Jahren mal auf eurer Terrasse sitzt, denkt ihr vielleicht an diesen Text und den daraus folgenden Impuls zurück und könnt eurer cleveren Tochter oder eurem wortgewandten Sohn genau diese Message weitervermitteln.

Von einem Studiblog Leser (H.M)


Der Zaun vs. die Chemiestudenten der Uni Heidelberg

$
0
0
1506507_1751804251712537_5221052402148572466_n

Hungrig steuern täglich die Chemiestudenten der Uni Heidelberg vom Organisch-Chemischen-Institut auf die Mensa zu. Nur den Anfänger erkennt man daran, dass er nicht wie alle den kleinen Pfad über die Wiese nimmt, um schneller am Esstisch zu sein.

Doch dann passierte es:

Die Uni erbaute eine Mauer, ääh einen Zaun.

Einbetonierte Zaunpfeiler und deutscher Maschendraht sorgten dafür, dass der Rasen “Zeit zum Erholen” bekäme.

Seit der Mainzer Türe ist allerdings deutschlandweit bekannt, dass man sich nicht alles gefallen lassen muss.

Innerhalb weniger Tage formierte sich auch in Heidelberg Protest mittels Internetmemes. Kostproben? Gerne:

“Achtung, Sie verlassen jetzt Ost-OCI” – in Anlehnung an die Berliner Mauer.

“Du kommst nicht vorbei!” (Gandalf)

Das Motto der Uni “Semper Apertus” – “immer offen”.

“JVA Neuenheim”

“Plakatieren verboten!”

“Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen.”

Doch der Zaun hatte auch ein Wort mitzureden und bekam seine eigene Facebookseite. Von dort stammen auch unsere Bilder:

10301188_1750903815135914_8130063802490047448_n 11081426_1751804011712561_5113437725601235734_n

In einer Nacht hatten Studenten allerdings ein Loch in den Zaun geschnitten. Kein kreativer Protest.

Doch die Memes zeigten Wirkung, der Zaun wurde abgebaut:

 10155756_1751805855045710_7515268562624583902_n

 

Fazit:

Die Uni versteht die Aufregung nicht. Der Zaun sei nur für ein paar Monate geplant gewesen, um dem Rasen Zeit zu geben, um sich zu erholen. Doch die Studenten wollten lieber weiter drauf rumtrampeln.

Wir können dazu nur folgendes sagen:

Liebe Universitätsverwaltung, ein Zaun mit einbetoniertem Fundament baut man nicht einfach für ein paar Wochen auf. Diese Art Ausgabe ist völlig unverhältnismäßig und trifft in die Kategorie: Mit Kanonen auf Spatzen schießen. Anstatt dessen hätte man doch einfach einen Weg anlegen können. Gleicher Preis, alle zufrieden. Was lernen wir daraus? Memes sind die Protestform des Jahres 2015

To be continued….

Schwuler Student -Wohnheimssong-

$
0
0
11081574_1006649092686395_31715778_n

Das Leben im Studentenwohnheim ist eine einmalige Erfahrung. Hier wohnen Physikgenies und in den Tag lebende Kunststudenten Tür an Tür. Es wird gefeiert und gesoffen, es ist immer was los. Die Zeit ist längst überfällig, über dieses Leben eine Hymne zu schreiben.

An welchem Ort außer im Wohnheim könnten solche Vorhaben geschlossen werden? Bei viel Bier und schlaflosen Nächten schlossen sich Rapper Retardo und Komponist Der Ivan im Zimmer ein, um dieses epische Meisterwerk über das Wohnheimsleben zu verfassen.

Lasst euer Dope in der Schublade, der Beat ist fett, der Song ein Ohrwurm und die Lyrics geben euch alles für einen Musik Trip der Extraklasse:

Ihr könnt den Song natürlich auch bei Itunes kaufen, es wäre definitiv ein Stück Musik, das man auch mal legal bei der nächsten Party spielen sollte ;)

Making of:

Produziert hauptsächlich von Studenten der Filmuniversität Konrad-Wolff in Potsdam Babelsberg, dazu dann noch Retardo, Rapper und andere Bewohner des Wohnheims. Das Konzept/Produktion haben Baki Ledeboe & Filip Grujic zusammen gemacht. Die Schauspieler sind zum großen Teil Schauspielstudenten der Hff. Der Song ist von der im Mai erscheinenden “Wohnheimsessions Ep” von Retardo und Der Ivan.

Weitere Musik findet ihr im Youtube Channel von Retardo oder seiner Facebookseite.

Wer die kompletten Lyrics sucht, bitteschön :)

Retardo – Schwuler Student (Wohnheimsong)

Ey ich wohn jetzt ein Monat im Wohnheim und kann acht neue Sprachen/ Echt? zumindest auf allen acht “Nastrovje” sagen/
und ich brauch auch nich schlafen, hier is immer jemand wach/ hier wohn alle unter nem Dach, vom Millitant zum Immigrant/
wir sitzen auf dem Balkon so wie im Straßencafé/
und pfeifen Mädchen hinterher, die sich dann fragen was geht/
doch sie kommen und bleiben, gehen und kommen wieder/
ich habe paar Tonnen Lieder geschrieben seitdem ich hier lebe/
denn jede, Begegnung hier ist eine Inspiration/
hier gibt es alles vom Physikgenie zum Künstler auf Drogen/
hier werden Fehden geschlossen, werden Ehen gebrochen/
hier werden täglich jegliche Regeln von jedem zerschossen/
und will ich kiffen, geh ich runter zu den Junkern/
der Strom kostet hier nix, deswegen bauen sies im Schrank an/
rauch einen Blunt dann, halt ein schwätzchen mit mein Nachbarn/
Abends komm alle vorbei wir bauen Beats und fressen Pasta/

Nee, ich war nie ein schwuler Student/
wusste nicht was es heißt in einer broken Bude zu penn/
mit deinem besten Kollegen auf ca. vier Quadratmeter/
ach was red ich da, acht hat hier sicher jeder, also jebiga/
e, ich bin jetzt ein schwuler Student/
recorde nachts im Wohnheim um dann in mein Kursen zu penn/
ich bin jetzt engeschrieben, doch das Studium intressiert mich ungefähr so sehr wie das was du davon hältst/ und es geht/

Und schau Der Ivan kenne ich jetzt knapp vier Wochen/
drei tage ham wir EP gemacht, den Rest ham wir gesoffen/
mit dem Fiki, mit Brizzi, mit dem Didgi, mit Lilli/
und den ganzen andren geilen, deren Namen grad nich reimen/ egal
was wir hier machen wenn wir grad nich konsumiern?/
dann sind wir Art am produziern/
von Monologen bis Mucke, denn sie mal jeder meiner Freunde/
is talentierter als jeder deiner Freunde/
hier ist das Paradies, wenn für Musik nie Para fließt/
dann bleib ich einfach hier, trinke mein Bier und rauche Cannabis/
du willst so leben wie wir? dann empfehle ich dir/
dein Abitur zu machen und zu studiern/ denn es geht immer noch/

Nee, ich war nie ein schwuler Student/
wusste nicht was es heißt in einer broken Bude zu penn/
mit deinem besten Kollegen auf ca. vier Quadratmeter/
ach was red ich da, acht hat hier sicher jeder, also jebiga/
e, ich bin jetzt ein schwuler Student/
recorde nachts im Wohnheim um dann in mein Kursen zu penn/
ich bin jetzt engeschrieben, doch das Studium intressiert mich ungefähr so sehr wie das was du davon hältst/ und es geht/

Warum Menschen, die sich über das Tanzverbot aufregen, einfach nur dumm sind

$
0
0
party[Kommentar] Jedes Jahr dieselben Sprüche. An Karfreitag gibt es eine 99 prozentige Wahrscheinlichkeit, sich das Gejammer mindestens einer Person aus seinem Umfeld anzuhören, dass Tanzveranstaltungen verboten sind.

Sogar Parteien wie z.B. die Piratenpartei vertreten die Meinung, dass diese Regelung nicht mehr zeitgemäß sei. Mit auf diesen Zug springen dann auch alle die, die am Karfreitag einfach ganz normal feiern möchten. Mit sogenannten stillen Tanzveranstaltungen wird dann gegen den Einfluss der Kirche demonstriert. Es geht darum, in seiner Freiheit nicht eingeschränkt zu werden. Wo käme man denn da hin? Wir sind schließlich in einem freien Land, im Jahre 2015, in dem man sich solchen Einschränkungen nicht zu unterwerfen habe.

So sieht dies auch der deutsche Hotel und Gaststättenverband, der sich dafür einsetzt, diese Regelung zu lockern. Die Kirche hingegen befürwortet hingegen den stillen Karfreitag.

Ich wette, unter denen, die sich lautstark über diese Regelung beschweren, gibt es einen großen Anteil, der am Ostersonntag genüsslich dem Schoko-Osterhasen den Kopf abbeißt, oder an Weihnachten die neue Playstation 4 auspackt.

Wir leben in einem Land, in dem die Kirche einen großen Einfluss hat. Diejenigen, die sich über das Tanzverbot lautstark beschweren, sind die Ersten, die an Vorfeiertagen (von denen es eine Menge gibt!), im Club bis zum Sonnenaufgang feiern. An den Brückentagen wird dann Kurzurlaub gebucht und so richtig entspannt. Wie schön, dass es so viele davon gibt…

Es verlangt keiner, dass jemand die Kirche gut findet. Im Gegenteil, es ist völlig schnurz-piep-egal, ob jemand gläubig ist oder nicht. Es ist das Recht jedes Menschen für sich zu entscheiden, ob er an einen Gott glaubt oder nicht. Und es ist auch in Ordnung, sich trotzdem über die unzähligen Feiertage zu freuen, die uns die Kirche beschert. Man kann Weihnachten als Fest der Liebe feiern und auch in den Schokohasen beißen.

Was man aber nicht kann, ist alle diese Annehmlichkeiten über das ganze Jahr annehmen und dann die Klappe aufmachen, wenn die Kirche möchte, dass wir am Karfreitag die Mucke ausmachen.

Es gibt nur 3 Optionen:

1) Gläubig sein und in den Feiertagen einen religiösen Sinn sehen

2) Ob gläubig oder nicht, die Feiertage trotzdem mitnehmen und sich nicht über ein Tanzverbot beschweren

3) Den Einfluss der Kirche kritisieren, gegen das Tanzverbot demonstrieren und seinen Hintern an (kirchlichen) Feiertagen ins Büro bewegen.

Deswegen eine Bitte an alle, die heute am Lautesten schreien. Wenn ihr es durchzieht, dann auch richtig. Ostermontag wird gearbeitet!

Der Rest zieht sich heute ne DVD rein und freut sich, dass es bald wieder ganz viele Feiertage gibt.

Titelbild: Juan Felipe Rubio  cc

Einladung zum Ball läuft nicht nach Plan

$
0
0
Bildschirmfoto 2015-04-18 um 13.06.32

In Amerika ist die “Prom” so etwas wie unser Abiball. Mit dem Unterschied, dass man sich hier eher selten in Pärchen zusammen findet, um dort gemeinsam hinzugehen. An der Uni gibt es zwar auch Fakultätsbälle, aber auch dort ist es natürlich nicht dasselbe. Youtuber Daniel wollte kreativ sein bei seiner Einladung zum Ball. Seine Begleitung in spe ist völlig vercheckt und lästert erst einmal ab, bis sie es dann merkt…

(geht richtig los ab 2 min)

shitty=s****y

Move on – studieren mit Depressionen und Bulimie

$
0
0
depression

Manchmal steht man morgens auf und nicht nur der Himmel, sondern auch alles andere ist einfach grau. Man denkt an den Tag und hat schon keine Lust mehr sich überhaupt aus dem Bett zu rollen. Die Tage hat jeder mal, vor allem wenn unangenehme Termine bevorstehen oder die Sonne den 15. Tag in Folge einfach nicht durch die Sonne kommt.

Vor ein paar Jahren ging es mir jeden Morgen so. Abends wenn ich ins Bett ging habe ich geheult bei dem Gedanken daran am nächsten Tag aufstehen und in die Schule gehen zu müssen. Mit fremden Menschen sprechen zu müssen. Termine einhalten zu müssen. Einfach ein normales Leben zu leben. Eienr meiner häufigsten Gedanken war einfach mit allem Schluss zu machen, dass ich möglicherweise eine schöne Zukunft haben könnte, dachte ich eh nie. Also einfach in die Badewanne und Adern aufschneiden oder mit Papas Hammer den Kopf einschlagen. Schnell, vielleicht nicht ganz so sauber, aber bestimmt effektiv. Mit der Zeit bemerkte ich, dass ich damit nicht nur mein Leben versaute, sondern auch das meiner Familie und Freunde, die sich mit ansehen mussten, wie es mir immer schlechter ging. Ich wies mich selbst ein. Nach sechs Wochen harter Arbeit an mir und meiner Einstellung ging es mir so gut, dass ich entlassen werden konnte und eine ambulante Therapie machte, die ich nach kurzer Zeit auch beendete.

Ich wusste genau, dass ich nicht geheilt war. Schließlich litt ich nicht nur unter Depressionen, ich hatte auch Magersucht, die langsam aber sicher in Bulimie umschlug. Eine zeitlang ging es mir gut und ich kam ohne Therapie oder ähnliches aus. Dann wurde die Bulimie schlimmer, ich machte mich deswegen fertig und mein Selbstbewusstsein änderte seinen Status von gering zu nicht existent. Mittlerweile war ich zu Hause und lebte in einer WG. Ob einer von meinen Mitbewohner etwas von meinen fast täglichen Fress-Kotz-Einlagen mitbekommen hat, weiß ich nicht, es hat nie jemand etwas gesagt. Durch die Therapie, die ich wieder aufnahm fing es an mir besser zu gehen, mein Selbstbewusstsein wurde wieder größer und die Anfälle seltener. Doch mein Studium litt genauso wie während der Bulimie. Es ist verdammt zeitintensiv sich riesige Mengen Essen in den Körper zu schaufeln und wieder zu erbrechen. Es ist verdammt zeitintensiv dagegen anzukämpfen. Es ist verdammt schwierig mit den wöchentlichen Rückschlägen klar zu kommen.

Viele Leute reden ungern über ihre Probleme aus Angst nicht verstanden oder ausgegrenzt zu werden. Meine Erfahrung ist eher, dass es niemanden interessiert, es niemand wissen will, weil es eklig und anstrengend ist. Man möchte die Probleme seiner Mitmenschen nicht kennen, weil man sich um seine eigenen kümmert.

Ich wohne jetzt mit meinem Freund zusammen, der von meiner Bulimie und dem Rest der Geschichte kennt. Er weiß, dass ich ab und zu (zwischenzeitlich auch mehrmals wöchentlich) die Schränke plünder oder mir extra etwas kaufe um es in mich reinzufressen und wieder auszukotzen. Er guckt nicht weg, er findet mich nicht widerlich und er sagt auch nie, dass er nichts davon hören will. Er unterstützt mich. Auch jetzt wo ich merke, dass meine Depressionen zurückkommen und ich es öfter nicht schaffe die Wohnung zu verlassen und zur Universität zu fahren. Es nicht schaffe alles zu erledigen was ich schaffen wollte und davon niedergeschmettert bin. Das hilft ungemein. Jemand der einem sagt, dass das alles nur halb so schlimm ist und das auch wieder andere Zeiten kommen. Der einem klar macht, dass man jetzt nicht aufgeben darf, nur weil es Rückschläge gibt. Das man seine Therapie durchziehen muss, auch wenn sie anstrengend und manchmal einfach scheiße ist.

Ich bin im vierten Semester. Ich habe bisher jede Prüfung bestanden und mein Pflichtpraktikum mit guter Bewertung abgeschlossen. Und ich bin verdammt stolz auf mich. Was ich damit eigentlich sagen will: Egal was für Probleme du hast, mögen sie anderen vielleicht auch irrelevant erscheinen, zieh dein Ding durch, auch wenn du manchmal Niederlagen einstecken musst. Es ist nicht wichtig ob andere deine Leistung anerkennen, du tust es für dich. Sei stolz auf dich selbst und such dir am besten jemanden, der dich unterstützt und den du unterstütztst. Das Leben ist nicht leicht, aber wenn du deine Träume aufgibst, wird es nicht einfacher, nur sinnloser.

In dem Sinne: Move on!

Du hast auch etwas aus deinem Studium zu berichten? Dann schreibe deinen eigenen Beitrag.

Jetzt mitmachen

Bild:reinekaos,  cc

Mit Depressionen und Angst-Panik-Störung trotzdem studieren – warum es wichtig ist Dinge zu beenden

$
0
0
Wolken 1

Meine Geschichte ist etwas länger. Darum setz dich zu mir und lass dich motivieren. Ich bin mittlerweile schon fast 28 und studiere im 4. Semester Archäologische Wissenschaften. Mein Weg bis dahin war nicht einfach, und so wie es jetzt aussieht wird er noch steiniger werden. Ich leide seit meiner Schulzeit an Depressionen, Angst-Panik-Zuständen und haben auch noch eine stark ausgeprägte Dyskalkulie die man aber bei mir im Alter von 24 Jahren festgestellt hat.

Ich hab mit dem Alltäglichen zu kämpfen aber genau so oft auch mit Familientragödien und Rückschlägen jeglicher Art.

Mit 16 Jahre kam ich von der Realschule in die Ausbildung zur Bürokauffrau. Dort war ich 3,5 Jahre meines Lebens Mobbing-Terror ausgesetzt. Jeden Tag mit bin ich mit Bauchschmerzen und Angst wieder zu versagen zur Arbeit gefahren. Habe versucht meinen Job so gut es ging zu erledigen hab auch bei meinem Ausbilder um Hilfe gebeten als es mit dem Mobbing wirklich zu weit ging. Alles ohne Erfolg. Ich wurde systematisch fertig gemacht. Meine Depression und Angstzustände sind dadurch natürlich immer häufiger und schlimmer geworden. Aber ich hatte mich fest gebissen. Ich wollte meinen Widersachern einfach nicht die Muse gönnen, dass ich eine Versagerin bin. Also habe ich mit viel Schweiß, Blut und Tränen diese Ausbildung zu Ende gemacht.  Meine Verwandten meinten häufig, ich solle den Betrieb wechseln oder direkt aufhören nachdem ich auch das 2. die Abschlussprüfung nicht bestanden hatte. Aber das kam für mich nicht in Frage. Egal wie schlecht es mir ging, ich hab immer weiter gemacht. Heute kann ich zu meiner Ausbildung nur sagen, dass ich froh bin nicht vorzeitig das Handtuch geworfen zu haben. Die Zeit dort war mehr als Scheiße aber heute kann mir keiner mehr was. Ich bin emotional dadurch gewachsen. Mich hat diese Erfahrung im Nachhinein sehr stark gemacht. Denn einfach zu wissen “Ich hab’s durchgezogen, ob wohl mir alle Steine in den Weg gelegt haben” hat mir gezeigt zu was man fähig ist. Und das selbst mit einer so großen Belastung von Depressionen und Angstzuständen. Viele Menschen, die keine psychischen Schwierigkeiten haben, hätte schon lange das Handtuch geworfen.

Als nächster Schritt galt es das Zentralabitur nachzuholen. Oh, was waren meine Eltern skeptisch und dagegen, da ich ja schon in der Realschule und in der Berufsschule bewiesen hatte, dass ich eine schlechte Schülerin war. Tja, aber ich wollte Archäologin werden. Schon sehr lange wollte ich das. Also bin ich nach der Ausbildung wieder zur Schule gegangen und hab auf dem zweiten Bildungsweg mein Abitur gemacht. Meine gesamte Sippschaft hatte mir davon abgeraten mit der Sorge, ich sei zu alt und nicht für solch einen Abschluss geeignet auf Grund meiner Erkrankung. In dieser Zeit habe ich auch erfahren, dass ich Dyskalkulie habe. Und, was glaubt ihr ist passiert?

Natürlich habe ich meine Abitur gemacht. Zwar wieder im zweiten Anlauf aber ich habe es geschafft. Und zwar alleine. Niemand hat mir geholfen, mich unterstützt oder war in der Zeit für mich da. Aber ich habe es geschafft.

Und wieder war da dieses Erfolgserlebnis: Ich hab den höchsten Bildungsabschluss ist meiner Familie. Ich habe meinen Bildungsstandard über den meiner Eltern und meiner älteren Schwester erhoben.

Aus dem Nichts-Nutz mit psychischer Störung wurde auf einmal die jüngste Tochter mit Abitur. Als mein Vater auf der Abifeier bei der Zeugnisvergabe anfing zu weinen, wusste ich “Du hast alles richtig gemacht”. Sie sagen es dir zwar nicht aber deine Eltern sind stolz auf dich und auch etwas überrascht.

Aber niemand ist stolzer auf dich als du selbst wenn du deine eigenen Grenzen überwunden hast und es jeden Tag auf ein Neues schaffst dich aus deinem Bett zu pellen und einen Alltag zu leben der für dich Ansicht nicht existiert weil dich Ängste, Sorgen und Depressionen quälen und dich in Atem halten.

Aber diese Fortschritte, raus zugehen, immer und immer wieder trotzdem weiter zumachen sind so wichtig für dich und dein Leben. Denn es sind kleine Erfolgserlebnisse die dich darzubringen immer weiter zumachen. Du darfst niemals aufgeben. Versuche es immer wieder und irgendwann schaffst du es eine Prüfung oder Klausur zu bestehen und deine Ängste zu überwinden. Niemand kann dir dabei helfen. Man kann dir nur den Weg zeigen, aber gehen musst du ihn ganz alleine. Konzentriere dich auf deine Wünsche, auf deine Träume und pack es an. Du kannst es schaffen. Du kannst alles schaffen wenn du es wirklich willst.

Sicherlich geht in jedem von uns hin und wieder mal die Welt unter und man will einfach nicht mehr aber durchhalten ist die Devise. Konzentriere dich auf das was du erreichen willst und kehr der Depression den Rücken zu. Die kommt auch alleine ganz gut zurecht, dafür brauch sie dich nicht. Und du brauchst sie noch viel weniger. Sage niemals nie – ich kann das nicht – ich schaff das nicht – ich bin zu klein….

du hast es auch bis hier her geschafft also kannst du auch noch weiter gehen. Also zieh deine Jogging- und/oder Trekkingschuhe an und gehe deinen Weg. Du schaffst das. Ich habe auch geschafft!

Alles Gute für Dich

“Scheiße ist, wenn Furz wat wiegt” (Atze Schröder) – Kurz zum Thema BAföG

$
0
0
9316858224_6b1a24ba3b_b

Der Mann hat so recht!

Furz wars schon, dass ich einen Monat länger auf die nächste Zahlung warten musste. Das war schon extrem für den Po, da ich ja schließlich irgendwie meine Fixkosten bewältigen musste. Aber man denkt sich dann ja nichts böses. Eher im Sinne :” Gut es wird ja nachgezahlt”. Man wähnt sich in finanzieller Sicherheit und dann DAS: 

Aufgrund der Tatsache, dass sich meine Eltern sich zu ihrer spärlichen Rente etwas dazuverdienen, wurde mir bei der Neuberechnung nun die HÄLFTE meines Gesamtbedarfs gekürzt! Und hier haben wir die Weiterentwicklung des Furzes zu einem Riesen großen Kackhaufen.

Hallo? Wie unfair ist dass denn bitte? Also egal wie man es hält; jeder der nur irgendwie auf legalem Wege sich etwas dazu verdienen versucht wird in den Allerwertesten getreten. Also ehrlich! Entweder meine Eltern schmeißen Ihren 450€ Job hin, was bedeutet, dass sie weniger Geld zur Verfügung haben, oder zahlen mir den Überbetrag der mir jetzt fehlt… äh womit sie dann auch weniger Geld haben …weil irgendwie niemand was davon hat außer vielleicht das Amt… ja macht Sinn liebes Amt. Vielen Dank dafür.

Ich kann jetzt sehen wo ich bleibe, denn es reicht weder meinen Lebensunterhalt halbwegs zu finanzieren geschweige denn weiter mein Studium. So kann man lästige Studenten natürlich auch loswerden. Vor allem die, die arm sind und sich nicht vor Geld und Glück bescheißen.

Arm bleibt arm und reich bleibt reich und die haben dann auch noch bessere Chancen auf bessere Bildung. Das beste Beispiel dafür, dass man sich in Deutschland nicht von ganz unten nach ganz oben arbeiten darf. Es werden einem nämlich sämtliche Möglichkeiten genommen.

Danke Deutschland

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit

Was sagt ihr zum Gastbeitrag unserer Leserin Vivien? Ist BAföG wirklich so unfair? Wo habt ihr schon einmal Benachteiligung bei der Bafögstelle erlebt? Inwiefern schränkt uns ein Nebenjob neben der Uni im Studium ein. Meinungen in die Kommentare. Habt ihr eine eigene Geschichte? Erzählt sie uns hier.

 Bild: Antimidia cc


Der defekte Süßigkeitenautomat in Erlangen -#Technikeristinformiert

$
0
0
11223308_947037635408106_1971545997178971453_n

Es ist nicht mehr zu leugnen: 2015 wird Protest in Form vom Memes vorgetragen. Wir erinnern an die defekte Türe der Uni Mainz oder den Maschendrahtzaun vor den chemischen Instituten.

Nun hat das Schicksal in Erlangen zugeschlagen. Der Süßigkeitenautomat, der die Jurastudenten normalerweise mit der nötigen Glukose versorgt, hat seinen Geist aufgegeben.

#Technikeristinformiert

Mit dem Service ist es an der Uni wie mit dem Internetanbieter: Wenn man keinen Druck macht, passiert überhaupt nichts.

Die Facebookseite der Fachschaft Jura Erlangen hat das Spektakel begleitet. So sah der Automat nach etwa einem Tag aus:

11165286_947036192074917_8561105148811417024_n

Wir gehen gerne etwas ins Detail:

11206041_947036578741545_37094078807870148_n

Sogar in Farbe :)

11150624_947037245408145_4332668479466274250_n

11205006_947037968741406_165337528725200994_n

Sogar der Hausvorstand unterzeichnet sein “eigenes” Meme, sympathisch:

11200880_948313918613811_3589889210657510828_n

Doch dann, der Schreck. Der Techniker macht einen brutalen Anfängerfehler und entfernt die Memes. Das hat Folgen!

11201855_953655181413018_1386923962644259432_n

10995644_953655834746286_1163533735614239707_n

11196305_953655694746300_6735178401239840329_n

11150826_953656358079567_1404372989157603726_n

…to be continued

Wir sagen mal wieder: Klasse Aktion! Für mehr Spaß am Campus :)

Auf deinem Campus ist auch was los? Schick uns nen Link/Bild oder mach mit als Autor.

Alle Bilder: Fachschaft Jura Erlangen

Student gründet Online Uni für Flüchtlinge

$
0
0
13891697383_025082c363_b

Stell dir vor, du bist in einem fremden Land, dessen Landessprache du nicht beherrscht. Außerdem hast du Kursbescheinigungen absolvierter Kurse an der Uni oder die Papiere deines Bachelorabschlusses nicht dabei. Zusammengefasst, deine Hochschulzugangsberechtigung existiert nicht.

Genau mit diesem Problem sehen sich tausende Flüchtlinge konfrontiert, die zu uns nach Deutschland, bzw. vielen anderen Ländern kommen. Obwohl die Grundvoraussetzungen für ein Weiterstudieren gegeben sind, machen es die Hürden der Bürokratie unmöglich.

Der Berliner Student Markus Kressler hat nun eine Online-Uni für Flüchtlinge und andere Papierlose gegründet. Er und ein bislang kleines Team haben die Wings University ins Leben gerufen. Dort kann jeder sein Studium fortsetzen und einen international anerkannten Abschluss machen. Die Zeugnisse der Vergangenheit sind egal, es geht einfach um die Qualifikation. Die neue Uni soll nicht nur den Flüchtlingen helfen, sondern auch jedem anderen.

Klingt mega geil oder?

Der Psychologiestudent der FU hat es sich zum Ziel gemacht, die bürokratischen Hürden zu reduzieren und den Flüchtlingen einen besseren Zugang zum Bildungssystem zu verschaffen. Er ist der Meinung, dass eine echte Uni ohne Gebühren und NC her muss, damit jeder einen Abschluss machen kann, der international anerkannt wird. Ganz nach dem Motto:

Wer eine Schule öffnet, schließt ein Gefängnis

von Victor Hugo

Der Bedarf ist riesig! Momentan kann man schon drei verschiedene Studiengänge an der Wings University studieren: Man kann einen allgemeineren Master in Wirtschaftswissenschaften, Informatik und Ingenieurwissenschaften machen. Die Nachfrage nach Medizin ist ebenfalls riesig, aber diese Umsetzung ist bislang schwer möglich, zumal es auch eine Präsenzpflicht gibt.

Momentan fallen kaum Kosten an, denn bis jetzt arbeitet das Team aus acht renommierten Professoren ehrenamtlich, doch selbst wenn es ums Geld geht, würden pro Student nur 650€ pro Jahr anfallen. Und das ganze mit App und Gruppengefühl: Das Gruppengefühl soll durch Hausarbeiten entstehen, die gegenseitig bewertet werden. Mit der App kann man den Lernstoff runterladen und auch offline lernen. So ist das Lernen an prinzipiell jedem Ort möglich.

Könnte es jetzt nicht an den fehlenden Smartphones scheitern? Zwei Drittel der Flüchtlinge besitzen schon ein Gerät und durch spezielle Rabattangebote und Leasing-Modelle könnte man auch für dieses Problem eine einfach Lösung finden.

Das Team um Markus Kressler geht einen riesigen Schritt in die richtige Richtung. Wir sind gespannt, wie sich das Projekt entwickelt.

Photo Credit: greensefa cc  via: motherboard

EU Studie enthüllt- Kino.to Sperre wirkt nicht gegen illegales Streaming

$
0
0
IMG_2244

Da hatten sich die Behörden im Jahr 2011 gefeiert, als die illegale Streamingplattform kino.to geschlossen wurde. Endgültig sollte Schluss sein mit illegalem Streaming.

[Ironie ON] Doch halt, könnte es vielleicht sein, dass es eine Seite gibt, die, man mag es kaum glauben, dasselbe macht wie einst kino.to (und sogar genauso aussieht)?

Um das herauszufinden, hat die EU eine Studie in Auftrag gegeben (Link hier). Erstaunlicherweise musste man nach Auswertung tausender Daten (“individual-level clickstream data”) herausfinden, dass nach kurzem Abfall der missbräuchlichen Zugriffe die Zahl wieder zugenommen hat.

Spiegel Online berichtet, dass

…Die Schließung der Streaming-Plattform kino.to […] den Markt für das illegale Abrufen von Filmen und Musik im Internet nicht langfristig eingedämmt [hat].

Na sowas! Gut dass Geld für solche Studien bereitgestellt wird, sonst hätte man wahrscheinlich nie herausgefunden, dass ein simples Hinzufügen des Buchstaben “X” zur gesperrten Domain, auf eine Seite führt, die genauso aussieht wie die alte. Einen kleinen Unterschied gibt es aber: Statt “best online movie streams” lautet der Slogan nun ganz anders: “still best online movie streams”. Krasse Sache oder?

Zum Glück für alle serienliebenden Studenten gibt es ja auch eine legale Alternative: Mit nur 17.50€ im Monat kann man auf die umfangreiche Mediathek der öffentlich rechtlichen Sender zugreifen. So kann man sich die Highlights von “Sturm der Liebe”, “Verbotene Liebe” oder die “Lindenstraße” anschauen. Für nebenbei zum Lernen hat sich das “ARD Buffet” als Liebling unter den Studenten etabliert. Das Tolle an dem Abo ist: Man braucht es nie kündigen, da die GEZ nur den Tarif “lebenslang” anbietet. Toll oder?

[Ironie OFF]

Wahrscheinlich würden über die Hälfte aller Studenten 10-20 Euro im Monat zahlen, um vollständigen Zugriff auf Serien und Filme online zu haben. Ob mit Werbung oder ohne. Um zu schauen, ob seit der Schließung von kino.to noch illegal gestreamt wird, braucht es keine EU Studie, das hätte auch eine Umfrage in der Mensa ergeben. Aber vielen Dank, wir nehmen dann gerne das GEZ Abo!

Share the Meal- Durch diese App teilst du dein Mensaessen mit hungernden Kindern

$
0
0
Central African Republic Crisis

Globalen Hunger besiegen – mit 2 Klicks

Wenn mich ein Kind fragen würde, ob ich ihm etwas von meinem Essen abgebe, würde ich das selbstverständlich machen. Doch bei der Frage nach einer Spende sind viele Menschen skeptischer. Was mich an Spendenaktionen sehr häufig stört, ist dass man nie genau weiß, was mit seinem Geld wirklich passiert.

Das World Food Programm der United Nations ist eine der Organisationen mit der höchsten Transparenz und hat jetzt eine in Berlin entwickelte App veröffentlicht, die es jedem Smartphonenutzer möglich macht, sein Essen mit hungernden Kindern zu teilen.

Share the Meal heißt die App und ihr SOLLTET sie alle hier im Appstore downloaden.

Wie eine App die Welt verändern könnte

IMG_de_05

Der Anteil der hungernden Menschen sinkt zwar seit Jahren, doch noch immer  hat jedes 7. Kind nicht genug zu Essen. Etwa 45% der Todesfälle von Kindern unter 5 Jahren sind auf Hunger zurück zu führen.

Share the Meal ermöglicht es dir, mit 2 Klicks eine Mahlzeit zu teilen. Denn für nur 40 Cent, kann ein Kind z.B. in Lesotho einen Tag lang ernährt werden.

Die App zeigt dir genau an, was du mit deinem Klick bewirken konntest. Stetig wird der Fortschritt genau dokumentiert. Die Zeiten, in denen wir nach einer Spende nur eine vage Vermutung hatten, wem wir genau damit helfen, sind nun vorbei. Denn Geben ist umso schöner, wenn wir sehen können, wer sich darüber freut.

Es gibt etwa 20 mal so viele Smartphonenutzer wie hungernde Kinder. Ich denke, ab und zu verkraftet auch die studentische Geldbörse einen Klick, wenn wir uns in der Mensa die Currywurst Pommes gönnen.

Überdenkt einmal, was ihr alles bei Facebook liked und teilt. Hier wäre es tatsächlich richtig klasse, wenn ihr euren Freunden davon berichtet. Verbreitet die Nachricht über diese App, die es seit heute im Appstore gibt :) Hier downloaden

Vom Hörsaal an den Pokertisch

$
0
0
upt-champion-tim-und-freunde

Wie man bei einem Studentenpokerturnier seine Jahresmiete gewinnen kann

Der wohl berühmteste Poker-Student ist der Deutsche Pius Heinz. Als Student der Wirtschaftspsychologie reiste er 2011 nach Las Vegas, um an der wichtigsten Turnierserie der Welt, der World Series of Poker (WSOP) teilzunehmen. Bei der „Weltmeisterschaft“ im Pokern setzte er sich am Ende gegen 6.864 Spieler durch und kassierte nicht nur den Weltmeistertitel sondern auch unfassbare $8.7 Millionen Preisgeld. Er reihte sich damit ein in die Riege der jungen Champions wie Peter Eastgate (2008), Joseph Cada (2009) oder Jonathan Duhamel (2010), die alle gerade einmal Anfang 20 bei ihrem Sieg waren. Und damit liegen sie voll im Trend. Denn Strategiespiele wie Poker sind angesagt wie nie zuvor und vor allem unter Studenten extrem beliebt. Und dem Trend wird Tribut gezollt, indem es auch 2015 wieder eine eigene Pokertour nur für Studenten gibt, bei der ihr eure gesamte Jahresmiete gewinnen könnt.

Warum ist Pokern so beliebt unter Studenten?
Viele Pokerspieler haben ihre Leidenschaft für das Kartenspiel während ihres Studiums entdeckt. Bei einer gemütlichen Poker Home Game Runde mit Bierchen im Studentenwohnheim lässt sich wunderbar ins Wochenende starten und dabei gepflegt zocken. Der eine oder andere Student wurde sicherlich auch schon beim Zocken am Laptop während einer Vorlesung gesichtet. Wer kann es einem schon übel nehmen, wenn man wieder einmal vor Langeweile kurz vorm Einschlafen ist.
Ein weiterer Aspekt, der viele Studenten an dem Spiel reizt, ist die strategische und mathematische Komponente von Poker. Zugegeben, auf eine einzelne Pokerhand betrachtet ist es reines Glück. Aber auf viele gespielte Hände und über einen langen Zeitraum sind die richtig angewendeten Strategien und die mathematisch korrekten Entscheidungen ausschlaggebend, ob man gewinnt oder verliert. In dieser Herausforderung, das Spiel zu perfektionieren in Kombination mit dem sozialen Aspekt steckt für viele Studenten der Reiz.

Unicum Poker Tour – Auch 2015 wieder Pokern only for Students

Der Beliebtheit von Poker unter Studenten wird jedes Jahr Rechnung getragen mit einer eigenen Pokertour. Nur für Studenten! Bei der „UNICUM PokerStars.de Tour“ (UPT) können alle in Deutschland eingeschriebenen Studenten an einem Live Turnier teilnehmen. Dabei können sich die Teilnehmer ihre Jahresmiete in Höhe von €10.000 und weitere €10.000 für Kaffee in der Cafete erpokern. Wie beliebt das Spiel unter Studenten ist, zeigte die Teilnehmerzahl des letzten Jahres mit circa 40.000 Teilnehmern. Am Ende holte sich der Göttinger BWL-Student Tim den Sieg. Auch in 2015 wird es wieder die Tour geben, die in der Vergangenheit sogar von den großen Mainstream Medien Beachtung bekam. Das große Finale steigt dann Ende Juni in Göttingen. Einen kleinen Vorgeschmack bekommt ihr bereits diesem Video:

Studium als Startschuss für die Pokerkarriere
Während es für die meisten Studenten wohl eher ein netter Zeitvertreib ist und bleiben wird, haben es einige aber auch vom Hörsaal an die Pokertische der größten Turniere der Welt geschafft und ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Schaut man sich die Karrieren der erfolgreichen Pokerprofis an, ist auffällig, dass die meisten Studenten waren, als sie mit dem Spiel begannen. Neben den in der Einleitung genannten Spielern, die weltweiten Ruhm durch ihre Erfolge bei Live Turnieren ernteten, gibt es tausende weitere Poker spielende Studenten, die zwar nicht im Rampenlicht stehen, aber mit Pokern im Internet seit Jahren ihren Lebensunterhalt verdienen. Der Dokumentarfilm „Bet, Raise, Fold – The Story of Online Poker“ zeichnet ein gut recherchiertes Bild dieser Generation von jungen Profis und bietet eine schöne Veranschaulichung der Entwicklung des Pokersports in den vergangenen Jahren.
Video: Bet, Raise, Fold – The Story of Online Poker

Die Gründe, warum so viele Studenten erfolgreich an den virtuellen und echten Spieltischen dieser Welt sind, sind vielfältig. Da Glück beim Pokern zwar auch eine Rolle spielt aber für den langfristigen Erfolg die richtig angewandten Strategien und mathematisch korrekten Entscheidungen das Wichtigste sind, haben in dieser Hinsicht sicherlich Studenten einen Vorteil. Denn egal welches Fach man studiert oder in welchem Bereich man forscht, einige Fähigkeiten werden durch das Studium bei jedem geschult. Wenn man eines an der Uni lernt, dann ist es sicherlich das Eigenständige Lernen und Aneignen von Wissen. Richtig recherchieren, Quellen analysieren und bewerten und am Ende ein „Experte“ auf einem neuen Gebiet zu werden, gehört zum studentischen Alltag. (Sollte es zumindest…) Diese erlernten Fähigkeiten sind sehr hilfreich, wenn es darum geht, mathematische Regeln, Grundstrategien und spielstrategische Herangehensweisen bei Denksportarten jeglicher Art zu verstehen und zu verinnerlichen. Weitere wichtige Aspekte dieser Sportarten wie die mathematischen Grundlagen oder psychologische Aspekte werden ebenfalls bei vielen Studienfächern geschult.
Somit habt ihr also als Student beste Chancen, beim Pokern erfolgreich zu sein und wer Spaß an dem Spiel hat oder dieses einmal kennenlernen möchte, dem können wir die UPT 2015 nur wärmstens empfehlen.

Viewing all 204 articles
Browse latest View live