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Du bist Student, wenn du dieses Heimkino hast

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König ist, wer ein eigenes Heimkino hat. Diese Meinung zieht sich durch die komplette Republik, vom Hartz4 Empfänger bis zum Bestverdiener.

Nur den armen Studenten bleibt dieser Wunsch verwehrt…so ein Quark! In Japan geht der Trend zum Low-Budget-Heimkino und das ist perfekt für den schmalen Studentengeldbeutel.

Einfach einen Karton so zuschneiden, dass der Kopf drunterpasst und eine Öffnung für den Bildschirm vorhanden ist. Mit Kopfhörern gibt es dann noch halbwegs guten Sound und das ultimative Kino Erlebnis. Beweise? Gerne :)

via: kfmw

 


Deine Präsentation ist scheiße- wie ich gelernt habe mit Kritik umzugehen

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Dinye, eine indonesische Studentin an der ESB in Reutlingen, berichtet, wie sie gelernt hat mit Kritik und Feedback umzugehen. Sie hat einige sehr gute Tipps, die wir Studenten uns alle zu Herzen nehmen sollten, denn dann hat man wirklich was für’s Leben gelernt.

“I used to be a perfection seeker, who would lay down a meticulous plan for every aspect of life. And to make matter worse, I come from a cultural group, whose sense of self-worth is mostly determined by how we look like in the eyes of others.

It was hard for me to receive feedback or to hear out criticism, without feeling offended or less worthy. Yet, I have developed an expertise in finding other people’s fault. My friends appreciated my straightforwardness and said that I have a sharp eye for people. I was always ready to give honest comment, but not to receive one. I found it difficult to hear anything, that pretty much told you that you’re not as good as you think you are.

I know it’s kind of dumb to reject the universal truth, that nobody is perfect. But having someone pointing out your fault in front of your face is simply not a situation I wanted to be in.

Studying here at ESB, I was forced to adjust and learn to take criticism without taking it personally.

I kept telling you, how crazy the workload here is. Paper, presentation, project are all the academic stuffs that should be completed before the exam period. Moreover, extracurricular activities are kind of mandatory. You should be active in at least one student initiatives or organization, before you call yourself an ESB student who embodies the ESB Spirit. Huh. Isn’t it nice?

So somehow, they made you to always work in group with a general rule: your group must represent the school’s diversity. This means, there should be a balanced gender and nationalities mix, thus you are not allowed to work only with girls or only with Asians.

And this is how I was trained to accept criticism for the last 5 semesters.

It is hard in the beginning, but you just can’t get away with it. Working in group means, you agree to constantly hear feedback. In whatever form, spoken or unspoken. Why? Because you can only have a better grade if the feedback system in your group works smoothly.

Then, I started to see how feedback is utterly essential for my own growth. Coming from my own team, it is a supportive act intended to deal with under-performance in a constructive way and to help me develop myself to a higher level. Being open to feedback is one of the best way to keep learning.

As I’ve said, working in group at this school often entails working with high level of cultural diversity. This means we are likely to get things wrong from time to time. Perhaps, I assume things incorrectly. Perhaps, I communicate in ways which are confusing and possibly impolite for others. And I know the only way to make sure that I don’t continue making the same mistakes is to get feedback, to never hesitate to invest time in asking what I can do better to make others more comfortable.

In a way, feedback is also an opportunity to motivate. It’s an opportunity to appreciate others for something well done. Giving feedback in the hope of inspiring a friend to be a better person is certainly not a bad thing. I still remember how a simple appreciation could really make my day :)

During the 5th semester, I tried to have different groups for every subjects or assignments. I worked with people I’ve never worked with, and it was surprisingly fun. Now, I am so used to working with people with different characters and background, that it really doesn’t matter with what kind of human being I have to work together.

Sure, it is sometimes still very tough to listen to others’ comments about my own behaviors, especially if it’s a bad one and the person delivering the criticism isn’t exactly subtle about it. But in the end of the day, there is one thing I always keep in mind; it is what it is; an opinion and not a fact. Sometimes it might be not true what people are saying about me, but at least now I have the opportunity to manage the misperception by explaining more about what I do and why I do it the way I do it. It takes time, but in the long run it will save a lot of energy.

Now when I give it more thought, I think I still seek for perfection. It’s just now I don’t mind having people pointing out my imperfection. In fact, if you have something that you really want to tell me but you couldn’t, no matter what you call it, feedback, criticism or whatever, you can just send me a message now and I’ll love you even more! :* ”

Wenn ihr mehr von Dinye lesen wollt, dann geht auf ihren Blog (HIER) oder liked diesen Artikel, damit Dinye in Zukunft mehr Artikel auf Studiblog teilt.

Kein Punktabzug- Lehrkraft in Berlin erfindet Vorgabe zu gendersensibler Sprache

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Sebastian Zidek ist Student an der TU Berlin. In seinem Studiengang Verkehrswesen machte eine Lehrkraft darauf aufmerksam, dass in wissenschaftlichen Arbeiten eine gendergerechte Sprache erwartet werde. (Natürlich kein “softes gendern”, sondern schön die Variante mit Sternchen, Binnen I und Unterstrich.)

Begründet wurde diese Vorgabe mit dem Verweis auf dem Verweis “BMFSFJ 2012″. Als der Student bei der Lehrkraft fragte, warum sie dies mache, bekam er die Antwort, dass es von der Uni so vorgegeben sei. Außerdem habe sich geschlechtergerechte Sprache in wissenschaftlichen Arbeiten etabliert. Sollte er also seine Arbeiten nur auf Wissenschaftlichkeit und Lesbarkeit ausrichten, riskiere er, eine schlechtere Note zu bekommen. Eine Diskussion darüber sei zwecklos.

Es gibt tatsächlich Universitäten, die ein Gendering etablieren wollen, aber Sebastian ließ nicht locker und erkundigte sich bei der Rechtsabteilung nach der genannten Vorgabe. Die Neugierde machte sich bezahlt, denn es kam heraus, dass es seitens der TU Berlin diese Vorgabe überhaupt nicht gibt.

“Grundlagen für die Bewertung bzw. Benotung einer wissenschaftilchen Arbeit seien üblicherweise Inhalte und Aussagen”, so die Rechtsabteilung.

Bei anderen Hochschulen, die ein Gendering vorantreiben wollen, gebe es zwar keine Sanktionen (so eine Sprecherin der FH St. Pölten), aber in manchen Abschlussarbeiten kann geschlechtergerechte Sprache ein Kriterium sein. Dies werde aber im Vorfeld mit den Studierenden kommuniziert.

Wenn ein Dozent an eurer Uni also “mal eben” auf ein Gendering besteht, was gerade bei wissenschaftlichen Seminararbeiten Zeit und Nerven bei der Formulierung kostet, solltet ihr euch ruhig einmal erkundigen, ob dies an der Uni überhaupt so vorgegeben ist.

Bei Sprachwissenschaften mag es ja einen Sinn ergeben, sich mit dem Thema zu beschäftigen, aber wenn demnächst das Chemie-, Bio-, oder Physikversuchsprotokoll mit Unterstrich und Binnen I versehen werden soll, dann wird es einfach zu viel. Man stelle sich nur vor:

Die StudenInnen der Versuchsgruppe schlossen einen 5 Ohm Widerstand in Reihe mit einer Kondensator_in. 😉

Photo Credit: frecklescorp cc via: heise.de

Die Horror Liste der Bravo in der College-Boy Version

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“Listen müssen episch sein. Episch lang.” So ähnlich muss es in der Redaktion der BRAVO zugegangen sein, als irgendein armer Redakteur den Auftrag bekam, “So fällst Du Jungs auf: 100 Tipps für eine Hammer-Ausstrahlung!” zu schreiben.

Die Liste wurde episch und ebenso der Shitstorm. Eigentlich ging es um denselben Einheitsbrei eines Teenie Magazins, sprich:

Zieh dich hübsch an, lächle, pflege deinen Körper, flirte hier und da, aber verstell dich bloß nicht und sei du selbst.

Doch da es eben 100 Tipps sein mussten und niemand in der Redaktion Bock hatte den Text mit Hirn zu schreiben, mutierte die Liste in einigen Punkten zum cauvinistischen Manifest. Kostprobe gefällig?

 Viele Jungs stehen auf frische Girlwangen. Benutze immer Rouge – das wirkt gesund und sexy auf Typen!

Guck Jungs eher immer leicht von unten an . Das wirkt am süßesten auf Typen!

Ahme seine Gesten nach: Lehnt er sich nach rechts, lehnst Du Dich ebenso in die Richtung, stützt er den Kopf auf die Hände, machst Du das auch. Dadurch nimmt er Dich unterbewusst als total sympathisch wahr.

Klimpernde Armreife senden akustische ‚Werd auf mich aufmerksam’-Signale an Jungsohren.

Beruhigend zu wissen, dass die BRAVO noch das Bild der unterwürfigen Frau vertritt. Bloß keine Selbstbestimmung. Was am Ende mehr stört als ein paar völlig inakzeptable Aussagen ist die Widersprüchlichkeit der gesamten Liste. “Zieh dir einen Rock an und keine Hose”, aber “sei bitte du selbst.” “Ein paar Pickel stören nicht”, die hat jeder, “aber rasier dir bloß die Achseln.”

Okay, ich erinnere mich an das eine Mädel aus der 8b mit der Mono-Augenbraue und Büscheln unterm Arm. Es ging das Gerücht rum, ein Teil der Klasse hätte für einen Rasierer zusammengeschmissen.

In manchen Fällen sollte man sich die Individualität eben doch für die Uni aufheben, um nicht unangefochten auf Platz 1 der Mobbing Liste zu stehen. Wo wir beim Thema Uni wären…

Ich habe die Anleitung für Girls einmal umgedreht und möchte hiermit allen “College Boys” 10 Tipps für eine Hammer Ausstrahlung auf den Weg geben. Besonders #10 baut total auf den anderen auf! 😉

  1. Leg dir eine vernünftige Frisur zu. Lange Haare sind etwas für Frauen und wirken ziemlich unmännlich.
  2. Geh ins Fitnessstudio. Kein Girl will dich in weiten Schlabberpullis sehen. Mit einem sexy Muskelshirt kannst du in der Bib deinen Körper zeigen.
  3. Achte darauf, dass dein Bart nicht länger als 0.5 cm ist. Die Mädels stehen nicht auf dein Kinngestrüpp.
  4. Benutze Plegeprodukte wie After Shave oder Rasierwasser. Sei sparsam mit Parfüm, das wirkt sonst total gay.
  5. Biete jeder Frau auf dem Campus deine Hilfe an, wenn sie eine schwere Büchertasche tragen musst. Sie wird von deiner Hilfsbereitschaft verzückt sein.
  6. Umgib dich bloß nicht mit den Nerds, sonst denken die Mädels du würdest den ganzen Tag Computer Rollenspiele zocken.
  7. Komme nie, niemals ungeduscht, mit Restalkohol und in bequemen Sportklamotten in die Uni. Eine feine Chino Hose und italienische Lederschuhe hingegen lassen dich wie ein Alpha-Männchen aussehen. Gib acht, dass du dabei nicht wie ein schmieriger Jurastudent aussiehst.
  8. Bestelle in der Mensa keine Currywurst Pommes, die Mädels bekommen einen schlechten Eindruck von deiner Esskultur. Bringe dir lieber einen Flatbread Chicken mit Garlic Gravy von der teuren Baguetterie mit.
  9. Meide Unigruppen wie den Schachclub oder das Unimagazin. Das wirkt mega uncool auf die Mädels. Wenn es kein Football Team gibt, in dem du deine Muskeln einsetzen kannst, solltest du zumindest beim nächsten RedBull Downhill Campus Race auf dem Treppchen stehen. Das macht dich zum begehrten Helden.
  10. Vergesse dabei nie, wirklich du selbst zu bleiben. Lass dich von Oberflächlichkeiten nicht beeinflussen. Es kommt wirklich, wirklich nicht immer darauf an, was andere denken, sondern dass du dich wohl in deiner Haut fühlst. So eroberst du die Herzen von Campusmädchen im Sturm.

So, jetzt noch ein Schlusswort für alle, die mit funkelnden EMMA Augen Hassbriefe an die BRAVO schreiben. Ja, die haben Scheiße gebaut. Aber wenn ich mir überlege, dass in jedem Frauenmagazin genau derselbe Quatsch steht, dann sollte man mal nachdenken, ob man weiter jammert oder sich mal ne andere Zeitschrift kauft. Auf Seite 10 ein Artikel zum selbstbestimmten Karriereaufstieg im Job, auf Seite 20 Tipps zur Bikinifigur, auf Seite 25 sexy Outfits für das Date und ab Seite 30 eine Anleitung zum betörenden Oralverkehr, bei dem “Er” garantiert kommt. Herzlichen Glückwunsch! Achso, und die Tipps für die College Boys meine ich natürlich ernst. Voll.

Nachtrag: Die 100 Tipps der Bravo gibt es jetzt auch nachgestellt im Video:

Photo Credit: icanteachyouhowtodoit cc

Wo kaufst du deine Unterwäsche? Wenn der Dozent aufdringlich wird

Jetzt kannst du mit wippenden Brüsten an der Uni Geld verdienen

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Wie testet man die Tauglichkeit eines Sport-BH’s im Vergleich zu einem normalen BH? Ganz genau, man lässt Frauen vor der Linse einer Hochgeschwindigkeitskamera laufen, um die Ergebnisse nachher akkurat auswerten zu können. Natürlich funktioniert dies mit Oberweiten ab 70C am Besten.
So zumindest müssen sich das die Studierenden folgender Anzeige vorgestellt haben. (Fakultät unbekannt, wahrscheinlich SpoHo)
Achso, 5 Euro gibt es auch noch in bar. Für die Wissenschaft!

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Wenn da mal keine Hintergedanken im Spiel waren… 😉

Photo Credit: pedrosimoes7 cc via: schlecky

Dein Smartphone Flirten an der Uni kotzt mich an

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Ich kann nicht mehr. Ich kann es nicht mehr sehen, hören und lesen.

“Ich bin alleine und hätte so gerne einen Freund oder eine Freundin”, kann ich fast täglich in den Abendstunden bei meiner Lieblings Campus-Trashtalk App Jodel lesen.

Ein anderer Freund von mir klagt dauernd am Telefon darüber, wie schwer es doch sei alte Bekanntschaften zu “reaktivieren”. So bliebe ihm ja nur der Tinder Algorithmus, der ihm täglich neue Liebessuchende in Form aufgehübschter Bildchen präsentiert.
Dabei verbringt er jeden Tag Stunden in der Unibib, wo hunderte Singles wie er über den Büchern sitzen und Kleingeld in Kaffeeautomaten werfen.
Junge, du bist im Paradies!
Und das ist genau das Problem, welches ich täglich an der Uni erlebe. Ist der Campus zu einer spießigen Anonymitätsgesellschaft verkommen?
Ein Haufen hübscher, (oder weniger hübsch, aber das spielt kaum eine Rolle) intelligenter Studierender wuselt jeden Tag über den Campus.
Es wird sogar geflirtet. Moment, das ist genaugenommen falsch, es wird nicht richtig geflirtet, höchstens ein freundlicher Blick getauscht. Was ja schon mal ein Anfang sein kann.

In der Mensa zum Beispiel. Er lächelt mich an der Besteckausgabe an, ich lächel zurück und setze mich an den nächsten Tisch. Anstatt es mit einem “ist hier noch frei” zu versuchen, sieht er sich krampfhaft nach einem freien Tisch um. Er läuft in die andere Richtung des Esssaals, um an einem freien Tisch sein Smartphone auszupacken.
Anstatt es mal live zu versuchen, wischt er sich wahrscheinlich durch die schöne Flirtapp-Welt zum nächsten Fick, während er sich sein fettiges Putenschnitzel mit labbrigen Pommes reinschiebt.
Für alle, die jetzt gerne das Argument bringen möchten, “vielleicht hat er ja eine Freundin”, kann ich euch sagen, dass mir das ziemlich oft passiert.
Zum Beispiel in der Bibliothek. Ein süßer Student räumt neben mir seinen Spind ein. Wer schon einmal einen Spind in der Bib eingeräumt hat weiß, dass man sich dabei ziemlich im Weg steht. Mehr als ein geflüstert peinliches “sorry” und ein Lächeln kommt ihm natürlich nicht über die Lippen.

“Möchtest du mal meine Pussy lecken?”- würde ich wirklich gerne mal sagen.
Ich beschließe mich zu erbarmen und sage “mal wieder knackevoll hier ne”. “Kann man wohl sagen”, kommt vom süßen Studenten zurück. Ich merke ihm an, dass er dankbar ist, dass ich das peinliche nebeneinander einräumen unterbrochen habe. “Für was musst du denn lernen?”…

Baaang! Gespräch gestartet. Ist ein bisschen Smalltalk zu viel verlangt? Es geht schließlich nicht darum, direkt zwischen 2 Bücherregalen im Keller den Beischlaf zu vollziehen, sondern einfach mal locker mit Fremden zu quatschen. Wenn da mehr ist, merken das schon beide.

Den süßen Kerl vom Spind habe ich eine Stunde später am Kaffeeautomaten wiedergetroffen. (Ich glaube er hat darauf gewartet, dass ich Pause mache) Wir haben zusammen Kaffee getrunken und festgestellt, dass wir am Wochenende auf dieselbe Party wollen. Ich sage nur soviel, es hätte nicht mal Alkohol gebraucht 😉

Das kann man ÜBERALL an der Uni machen. In der Schlange an der Mensa, in der Cafeteria, in der Bib, auf der Uniwiese.
Die meisten Mädels reagieren nicht genervt, solange man nicht wie der gruseligste Pick-Up Artist um die Ecke kommt und man den schlechten Anmachspruch 10 Meter gegen den Wind riechen kann.

Aber was passiert in der Realität? Mädels, wenn ihr euch dauernd ausheult, dass niemand euch anspricht, solltet ihr mal mit offenen Augen über den Campus laufen. Wer natürlich nur in Gedanken bei der kommenden Vorlesung “Evolution der Krebstiere” hektisch zwischen Bib und Seminarraum pendelt, macht nicht den Eindruck angesprochen werden zu wollen.

Eine weitere unglaublich Erkenntnis: Ein “Hi” von einem Mädchen heißt an der Uni nicht “bitte fick mich”, sondern einfach nur “Hi”.

Am allermeisten nervt mich aber ihr Jungs. Ich rede nicht von Typen, die nebenbei als Model arbeiten und eine genaue Liste haben, wen sie als nächstes flachlegen wollen, sondern von ganz normalen Jungs, mit ein paar kleinen Ecken und Kanten, wie sie jeder hat.

Wir Mädels an der Uni sind auch keine Models. Manche von uns sind total introvertiert, aber ein paar Sätze am Kaffeeautomaten bekommen wir auch noch hin. Wir wünschen uns einfach nur, dass ihr irgendetwas sagt, es muss nicht Goethe oder Schiller sein und auch bitte kein Anmachspruch.

Ihr werdet es kaum glauben. Ein Gespräch auf dem Campus ist besser als sich besoffen auf der Party Dinge ins Ohr zu schreien. Einer ist auf Partys nämlich immer im besoffenen Bumsmodus. Tja, und der andere nicht. Deswegen geht ihr Beide ohne Handynummer nach Hause.

Doch während ich mich hier auskotze, sitzt ihr weiterhin über euren Smartphones, scrollt durch Instagram, swiped durch Tinder und hofft, euch zum Wochenende doch noch ein Date organisiert zu haben.

Vielleicht lächelt ihr aber das nächste mal in der Uni ein wenig…

…und sagt Hi.
Photo Credit: Cesar Pics cc

10 Typen, die den Beerpong Slam Dunk nicht schaffen

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Wir haben euch ja schon mal einen verdammt coolen Beerpong Shot vorgestellt, aber der heißeste Scheiß auf Parties in den USA scheint wohl der Slam Dunk zu sein, bei dem man allerdings einen Salto von der Sorte “Miro-Klose” über dem Beerpongtable machen muss.

Wir präsentieren euch hier 2 Videos grenzenloser Selbstüberschätzung im Suff + das einzige Erfolgserlebnis.

Und nun den Epic Slam Dunk:


Warum mir Sex besser als Yoga gegen Lernstress hilft

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Gerade habe ich einen typischen Berliner Jungen zur Bushaltestelle bei mir an der Ecke gebracht. Jetzt sitze ich zuhause und schreibe über ihn und die letzte Nacht. Während ich gemütlich auf der Couch sitze, das Shirt von gestern trage und diese Zeilen tippe, steigt mir sein toller Duft in die Nase. Eigentlich kenne ich die meisten Männer Parfums, aber dieses war speziell und neu, wie auch die Begegnung mit ihm.

Bereits zum zehnten Mal habe ich die Flirt App Tinder auf meinem Handy installiert. Mit jedem Löschen, schwand auch die Naivität darüber einen Mann mit Freund-Potenzial im Sumpf virtueller Selbstdarsteller, Fetisch-Freunde und Trottel zu finden. Ich steckte in jedes der Treffen so viel Hoffnung und wurde bloß mit Enttäuschung belohnt.

Doch als jeder Funke an den Freund-Gedanken im belanglosen Match-Keim erstickt wurde, ging ich anders an die Sache heran. Jetzt geht es ums gute Aussehen und eine gute Nummer. So lange Mr. Right left geht, muss ich doch nicht wie eine Nonne leben? Besonders nicht, wenn gefühlt tausend Hausarbeiten und Prüfungen anstehen. Was die Entspannung angeht, tausche ich gerne meine abendlichen Yoga-Übungen im Wohnzimmer, gegen Spaß und Orgasmen im Schlafzimmer. Oder von mir aus auch im Wohnzimmer.

Resultat: Nach einer Woche Tinder hatte ich 50 Matches und ein Date. Bis mir der schönste Mann von allen schrieb. Blondes Haar, Bart und eisblaue Augen. Ohne plumpe Anmache wurde schnell klar worum es hier ging: Sex! Frech und charmant, diese Art hat mich schnell erwischt.

So verabredeten wir uns für Freitag. Er ist innerhalb der Woche nicht in Berlin und arbeitet als Moderator eines Lokalsenders. Ergaben meine einzigartigen Recherchefähigkeiten oder besser gesagt Stalken.

Außerdem spielte er mal in einer Band. Seine Fanpage war das Eldorado für das „Ich-mache-mir-mal-vorm-ersten-Date-ein-Bild“ Phänomen, oder wieder besser gesagt des Stalkens. Man muss ja aber auch wissen wen man da zu sich nach Hause lässt. Denn da war der springende Punkt. Soll ich wirklich? sprach die Stimme der Vernunft mir leise ins Ohr und wurde immer lauter, desto näher Tag X kam. Meine Freundinnen jedenfalls waren sich sicher: Ich bin verrückt!

Vielleicht. Aber irgendwie wusste ich, dass es gut werden wird. Ich sollte Recht behalten.

Als dann endlich der Abend da war und meine Aufregung sich ins unermessliche steigerte, kam seine Nachricht: „Bin da!“

Okay, schnell runter zur Bahn. Ich sah ihn von Weitem an der U-Bahn stehen. Mit dem Rücken zu mir. Er trug einen dieser Jute Turnbeutel. Okay. einen Tag vorher gab er mir wegen des Frühstücks nur die Info, dass er Veganer ist. Der Turnbeutel war ein weiteres Puzzlestück, doch ich konnte das Bild des Hipsters bereits erkennen. Alle Berliner Männer sehen so aus und teilen die gleichen Ideale. Sie fressen nur Bio oder sind Veganer, hauen sich in der Panorama Bar des Berghains jedoch kleine Muttermacher rein. „Detox, Retox“ (entgiften, vergiften) nennt sich das nette Spiel, man sieht förmlich den Engel auf der einen und den Teufel auf der anderen Seite der Schulter sitzen. Welchen Sinn das hat? Keine Ahnung. Wieso man mit seinem Essverhalten gegen Massentierhaltung protestiert aber munter Drogen konsumiert? Keine Ahnung! Alles „gesund“ eben. Ob sie den Dealer wie auch den genervten Kellner stets fragen, ob alles Fair Trade und vegan ist? Bestimmt! Der Berliner Junge geht über 30 noch exzessiv feiern und schleppt jedes Mal auch eine Alte ab. Bevorzugter Bezirk: Kreuzberg. Weil es halt so cool ist.

Jedenfalls war er genau einer dieser Jungs. Glückwunsch! Damit bin dann wohl wirklich in Berlin angekommen.

Ich tippte ihm auf die Schulter. Er drehte sich um und wir umarmten uns zur Begrüßung. Wie alte Freunde. Sein Duft kam mir sofort in die Nase und ich war hin und weg. Meistens sehen die Menschen aus dem Internet nie so aus wie sie sich auf den Fotos in extra süßer Schokoladenseite, damit meine ich etliche Filter, präsentieren. Doch er sah fabelhaft aus, den Hipster Aspekt mal außer Acht gelassen. Fuck!

Bei mir zuhause wirkte er nervös und aufgedreht. Hätte ich nie von so einem Typen gedacht. Dadurch schwand meine Aufregung glücklicherweise. Sobald wir auf der Couch Platz genommen haben, packte er mich und setzte mich auf sich. „Ich brauche was zu trinken“, flüsterte ich. Da war sie wieder die Aufregung. Ein kleiner Schluck Hugo war seiner Meinung nach genug. Dann küsste er mich und er schmeckte fabelhaft. Und wie er küssen konnte… Er nahm dabei vorsichtig mein Gesicht in seine Hände, hielt inne, strich mit dem Daumen über meine Unterlippe und sah mir dabei tief in die Augen.

„Bevor wir weiter machen gehe ich mal duschen, okay?“, meinte er mitten in der Knutscherei und sprang auf. Für mich die letzte Gelegenheit alles an mir zu checken bevor es richtig los geht.

Mit einem Handtuch um die Hüften kam er paar Minuten später aus dem Bad. Seinen muskulösen Körper zieren etliche Tattoos. Ich merkte wie ich starrte und wand meinen Blick ab. „Soll ich mich wieder anziehen?“, fragte er während er das rutschende Handtuch fest hielt. Rhetorische Frage?

„Ähm, fühl dich wie zuhause, mach was du willst!“, entgegnete ich.

Er zog nur eine Seite seiner Lippe zu einem Lächeln hoch, Gott dieser Typ!!! Lange fand ich niemanden mehr so heiß wie ihn.

Also ließ er das Handtuch fallen und kam zu mir auf die Couch. Was ich sah, gefiel mir.

Nach vielen heißen Küssen ging es im Schlafzimmer weiter. Er warf mich aufs Bett, zog mir die Hose aus und fragte: „Liegst du bequem?“ Ich nickte schnell, weil ich wusste was jetzt kommt. Und wie dieser Junge lecken konnte… Erst leckte er mit der Zunge komplett über meine Pussy (er sagt gerne Muschi dazu, darum sage ich heute auch mal Muschi by the way, mein Rechtschreibprogramm zwingt mich aus Muschi Uschi zu machen! Nix da! Muschi.). Dann stoppte er an der Perle. Rotierende Bewegungen gepaart mit einem sanften Druck. Die Finger kommen dazu. Erst langsam dann schnell.Er hält inne. Die kleinen Nerven tanzen in dieser Sekunden Pause wild umher, als seine Zunge sie wieder in den richtigen Rhythmus bringt. Er achte unheimlich darauf, bei welcher seiner Bewegung ich abgehe und setzt das gezielt ein um mich schier wahnsinnig zu machen. So und nicht anders sollte der perfekte Liebhaber sein!!!

Ich kam und er setzte befriedigt sein einseitiges, sexy Lächeln auf. Jetzt bin ich dran!

Wenn ich so gut geleckt wurde, stecke ich viel Leidenschaft in meinen Blowjob. Da er einen wunderschönen Schwanz hatte, gefiel es auch mir sehr. Ich sah auf um zu sehen was er macht. Denn er gab dabei keinen Ton von sich. Den Blick auf die Beine hatte ich nicht. Die verraten nämlich am meisten… „Gefällt es dir nicht?“, wollte ich wissen. Aber er sagte “sei leise”, weil er es so sehr genießt und ich könne so lange weiter machen, bis ich gerne gebumbst werden möchte. Ja, gebumbst hat er gesagt. Irgendwie ist das Wort so altmodisch. Früher hatte es etwas perverses, finde ich. Heute hingegen hat es diesen Teenie Jugendcharme, das gefällt mir. Ich behalte das Wort mal bei!

Also, leckte und saugte ich bis ich ihn unbedingt haben wollte und mich auf ihn setzte. Bei den langsamen Bewegungen, die ich machte, fing er leise an zu stöhnen.

Und er weiß sein Becken einzusetzen! Meinem Stoß setzte er entgegen, sodass er tiefer kam und meinen G-Punkt traf… „Das ist so geil dich zu ficken!“, stöhnte er.

Wir machten jede Stellung durch, die ich bis heute je gemacht habe. Liebevoll und heftig im Mix. Als er mich von hinten nahm und so hart zu stoß, dass es feste klatschte und das Bett sich mit bewegte (Sorry Nachbarn) kam er. Und wie…

Erschöpft schliefen wir Arm in Arm ein. Es war wirklich schön. Seine Haut so weich, und der Duft…

Der Morgen danach. Ich wurde wach von einer Hand die mein Brust massierte. Wir lagen in der Löffelchen-Stellung. Eine andere Hand griff von hinten an meine Muschi. „Du bist wieder feucht“, flüsterte er. Wie sehr ich Guten-Morgen-Sex doch liebe. Zur Krönung blies ich ihm wieder einen. Er kam in meinem Mund. Es schmeckte merkwürdig. Wobei vorher doch recherchiert habe wie vegane Wichse schmeckt. Falsch! Sie schmeckt säuerlich… Nicht gut, wie es in einem Artikel steht. Danke Google!

„Darf ich dich behalten?“, fragte ich. „Klar! Ich will ja lernen was dir gefällt!“, antwortete er.

Er lag auf dem Rücken, auf seinem Arsch hat er eine Eistüte tätowiert. Ich lecke dran.

Und wie das mit den flatterhaften Berliner Jungs und der Generation „Maybe“ so ist, hoffe ich, dass er sein Versprechen hält. Mich studiert und noch sensationeller fickt. Pardon, bumst!

Cheers

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Photo Credit: talksrealfast, cc

Die Illusion der Chancengleichheit

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Offiziell gibt es bei uns in Deutschland Chancengleichheit im Bildungssystem. Jedem stehen die Türen zu einem akademischen Abschluss offen, ob man aus einem Akademikerhaushalt stammt, oder einer Arbeiterfamilie.

Tatsächlich studieren 77% der Kinder von Akademikern auch, jedoch sind es nur 23% der Kinder von Arbeiterfamilien. Das dies wenig mit Intelligenz zu tun haben kann, dürfte jedem klar sein. Im folgenden Beitrag bekommen wir Einblicke in das Leben von Studenten, die sich teilweise selbst finanzieren müssen. Und was haben Bildungsschichten mit der Abinote zu tun?

 

 

Wir suchen eure Geschichte. Lebt ihr ohne BAföG am Existenzminimum oder führt ein Luxusleben und kommt unter 2000 Euro im Monat nicht aus? Schreibt uns!

1 Jahr mietfrei wohnen in der coolsten WG-Deutschlands

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Jägercampus

Es gibt einige Dinge, die man als Student einmal in seiner Studienzeit gemacht haben sollte. Ganz klar dazu zählt das Leben in einer WG.

Nein, wir meinen nicht diese WG, in der man sich nett grüßt, brav Kreuzchen auf dem Putzplan macht oder sich über nicht gemachte Kreuzchen Post-Its an die Türklinge klebt.

In einer echten WG wird zusammen getrunken, gefeiert oder einfach nur gemütlich im Wohnzimmer (achtet bloß darauf, dass ihr eine große Küche oder ein Wohnzimmer habt!) abgehangen. Für viele von uns ist das WG-Leben der Knotenpunkt des Studentenlebens.

Im Idealfall liegt die Wohnung im angesagtesten Viertel der Stadt, ihr könnt zu Fuß einkaufen und eine Bar ist direkt im Erdgeschoss, sodass ihr am Wochenende nur noch die Treppen herauf fallen müsst. So etwas gibt es nicht, werdet ihr jetzt sagen.

Doch, gibt es und du könntest einer von fünf Mietern sein, die im JägerCampus mietfrei für ein Jahr residieren.

Jägermeister hat dazu im legendären Hans im Glück-Viertel in Stuttgart eine WG ins Leben gerufen, die so ziemlich dem Traum eines jeden Studenten entspricht. Während du und deine Mitbewohner (das Rudel) im 2. Obergeschoss wohnen, liegt in den unteren Etagen ein Club und eine Bar, wo im Rahmen des JägerCampus regelmässig verschiedene kulturelle Veranstaltungen stattfinden werden und du als WG-Bewohner als Gastgeber auftrittst.

In deinen eigenen vier Wänden genießt du alle Freiheiten und sowieso natürlich deine Privatsphäre – kannst aber z.B. auch deine Freunde zu exklusiven WG-Partys einladen. Und evt. schaut auch mal der eine oder andere Promi wie Bartek von den Orsons vorbei und ihr kocht gemeinsam einen raus. Wie WG-Leben eben sein sollte nur noch eine Stufe cooler.

So werdet ihr Bewohner im JägerCampus:

Na klar, die alles entscheidende Frage lautet jetzt: Wie kommst du rein in die WG?

Und so geht’s:

Wenn du als Student mindestens 18 Jahre bist kannst du dich über das Bewerbungsformular auf www.jaegermeister.de/jaegercampus für den JägerCampus bewerben. Neben Angaben wie Alter und (zukünftiges) Studienfach, überleg dir kreativ, wie du das Rudel bereichern kannst.

Im Video ganz oben im Beitrag (über dem Titel)  kannst du dir einmal anschauen, wie es in deinem neuen Zuhause so abgehen wird.

Ein Tipp von uns:

Überlege dir vor dem Dreh deines Clips, welches Rudeltier du bist. Bist du die Nachteule, die die wildesten Partys im Campus organisiert und die Nacht zum Tag macht? Bist du der Platzhirsch, bei dem alle Botschaften zuerst ein- und auslaufen, der immer weiß was abgeht und den JägerCampus auf allen Kanälen mit den brandheißen und wichtigsten Infos versorgt? Bist du der schlaue Fuchs, der vor Cleverness und Kreativität übersprüht und den JägerCampus mit den rasantesten Ideen bereichert? Oder bist du die Wildkatze, die selbstbewusst auf den großen Bühnen und Podesten steht? Vielleicht hast du aber einfach nur tierisch Bock auf die WG, Hauptsache du zeigst es 😉

Also, überleg dir direkt ein Bewerbungsvideo oder sieh dir alles noch einmal genauer an:

Jetzt JägerCampus besuchen

Achtung: Die Links verweisen auf Inhalte, die nur für Leute über 18 geeignet sind!

In freundlicher Kooperation mit Jägermeister

Ja, man sollte mit dem Barbie Auto zur Uni kommen

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They see me rollin’. Weil Tara Monroe aus Texas im Suff ihren Lappen abgenommen bekam, fährt sie nun mit dem Barbie Auto im Schritttempo zur Uni. Sie hasst die öffentlichen Verkehrsmittel, das Rad und gibt einen Scheiß darum, was die anderen denken.

Mit dieser Einstellung fällt man aus dem Raster und wird auch schon mal weltweit beachtet, zumindest für ein paar Tage. Den Führerschein bringt ihr das zwar nicht zurück, aber ziemlich witzig ist das trotzdem.

Wir würden uns freuen ab dem Wintersemester mehr Bobbycars und Dreiräder vor der Uni zu sehen. Wenigstens einen motorisierten Bierkasten, come on 😉

via: amypink

Ex oder Arschloch? Beides!

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Es gibt den ein oder anderen erhabenen Moment im Leben eines Mädchens. Wenn der Ex wieder angekrochen kommt, ist einer davon. Wenn man ihm dann noch eine 1a Abfuhr erteilt, ist das der Booster für jedes weibliche Selbstbewusstsein und die Bestätigung dafür, dass es gut war, den Trottel los zu sein.
So wie bei mir erst neulich geschehen:

Ich saß gerade bei der Arbeit, lauscht den frühen Songs von Snoop Dogg und schrieb über die Mode Trends der aktuellen Saison. Fashion und Rap  passen für mich ganz gut zusammen.

Als sich zwischen die alten, aber trotzdem noch guten, Zeilen von Gin&Jucie ein neuer Ton mischte: „Bling“. Das typische Geräusch einer Facebook Nachricht.
Von Word switchte ich zu Safari um zu sehen, wer mir da geschrieben hat. Neugier eben. „Hei, alles gut?“, stand da in dem weißen Kästchen. Der Absender: mein Ex-Freund. Besser gesagt mein aller erster Freund. Für einen kurzen Moment schnürte sich mein Brustkorb zu. Dieses fiese Gefühl, wenn dich im Hier und Jetzt deine Vergangenheit einholt. So muss es Ebenezer Scrooge im immer ewig gezeigten Weihnachtsklassiker „Geister, die ich rief“ gehen, als er auf den Geist der Vergangenheit trifft.

Beim diesjährigen Karneval haben wir uns nach Jahren zufällig wieder gesehen. Er war mit seiner Frau da, die für die er mich damals verließ. Kein Hallo, nur ein dummer Blick. Ganz ehrlich? Es war mir egal. War ja auch gefühlt tausend Jahre her. Aber ich sah gut aus und hatte an dem Abend eine heiße Begleitung. Also wenn man sich ein zufälliges Treffen mit dem Ex wünscht, dann genau so eins!
Bevor ich antwortete klickte ich auf sein Profil, nur um sicher zu gehen. Mich starrten seine kristallblauen Augen an, neben ihm grinste ein kleines Mädchen mit den gleichen blauen Augen und goldnen Engelslocken – seine Tochter.

„Danke, alles gut!“, antwortete ich. „Wieso schreibst du?“, warf ich hinter her.
Er dachte, er habe mich auf der Straße gesehen. Seitdem muss er an mich denken.  Ob wir uns denn mal treffen könnten.
Mein 21-jähriges Ich mit dem gebrochenen Herzen würde jetzt sicher Luftsprünge machen, mein jetziges Ich muss leider würgen. „Du bist verheiratet und hast ein Kind!“ , antwortete ich wütend.

Mit seiner Ehe läuft es nicht so gut, erklärte er mir. Na und? Was soll ich da jetzt machen?

„Ich würde dich mit Kusshand zurück nehmen“, beichtete er mir schließlich. Gut, okay! Dann bin ich mal ehrlich … „Dass du ein Kind mit der Frau hast, für die du mich damals verlassen hast widert mich so zutiefst an, dass nie wieder etwas zwischen uns laufen wird, okay?“

Aber anscheinend reichte diese Abfuhr ihm nicht. „Dann sind wir eben Freunde?“. Ich reagiere emphatisch. Nur wegen seiner Situation. Zugegeben, weil es mich dann doch ein klitzekleines bisschen freute.
Täglich kam eine „Guten Morgen“ Mail. Aber die Sache mit der Freundschaft hat er nach ein paar Tagen wieder vergessen und kam mit sexuellen Details um die Ecke, die ich längst aus meinem Gedächtnis gelöscht habe.

„Weißt du noch als wir uns nur für 6 getroffen haben?“, schrieb er. Für bitte was? Welcher Spießer schreibt den anstatt SEX die Zahl dessen Wortlaut so klingt? „Machst du das, weil du jetzt Vater bist?“, fragte ich entnervt.

Eindeutig zweideutige Nachrichten in denen es darum ging, dass er wieder mit mir ins Bett will häuften sich. „Ich will dich einfach zurück!“, winselte er.
Da fällt mir nur der Trinkspruch „Ex oder nie wieder Sex“ ein. Ha, dann lieber nie wieder Sex!

Nach so vielen Jahren verändert man sich doch. Hat andere Interessen und Werte. Blicke ich beispielsweise zurück auf meinen 2000er Style, schlage ich die Hände über den Kopf zusammen. Glitzer! Überall! Lange künstliche Fingernägel und viel viel Baby-Rosa. Genauso gruselt es mich, wenn ich auf das Horror-Kabinett meiner Ex-Freunde zurückblicke. Wie in der Mode muss man sich Ausprobieren um sich selbst zu finden, seinen Stil und auch das was man will oder eben nicht will.

Heute laufe ich nicht mehr in Glitzer-Schlaghosen rum, heißt aber auch, dass ich auf die passenden Accessoires wie meinen damaligen Freund verzichte. Drum wundert es mich schwer warum er es nicht auch so sieht. Womöglich, weil es diese Phase des Ausprobieren beim gar nicht gab. Ich war seine erste Freundin und auch sein erstes Mal. Natürlich vergisst man die Person mit der man den ersten Sex hatte nicht ohne weiters. Wobei ich schon, es war grauenhaft. Aber nach mir, kam sie. Und, dass ich wohl besser war/bin zeigt ja wohl allein die Tatsache, dass er mich wieder will.
Okay, hier die Optionen:

1. Der Alten eins auswischen, die mir damals meinen Mann geklaut hat und mich zahlreiche Tränen gekostet hat

2. Diesmal ihn in die Wüste schicken und darauf scheißen
Dafür erst mal zur Beziehung: Wir gingen in eine Schule. Er war in der Parallelklasse und wir hatten Region zusammen. Immer lief er mir nach und ich hatte einfach keinen Bock auf ihn. Er gab sich jedoch viel Mühe und irgendwann gab ich ihm dann eine Chance. Das daraus wirklich die erste Liebe mit allem drum und dran werden würde hätte ich nie gedacht. Und so waren wir wirklich glücklich ein paar Jahre zusammen. Bis, ja, bis sein bester Freund eine neue Bekannte in den Freundeskreis brachte. Blond und genau das Gegenteil von mir. Da er nicht der „Schönling“ oder „Player“ war, machte ich mir nie nur im Ansatz Sorgen, dass er mir je fremdgehen würde. Die Schlampe machte sich aber schön an ihn ran… Und hat es auch geschafft. Er machte Schluss. Ich wusste nicht wie mir geschah und erfuhr die ganze Wahrheit über Dritte. Kleiner Wichser da! Erste Liebe, erster Liebeskummer. Es war der Horror. Sie dann im Dorf zusammen zu sehen, gab mir den Rest. Ich flehte ihn an zurück zu kommen. Nichts. Aus dem einst liebevollen Pantoffel-Held wurde ein ausgewachsener Bastard. Und dieser scheint er bis heute zu sein! Glückwunsch!
Die Entscheidung:

Eigentlich, müsste es Nr.1 sein. Aber damit bestrafe ich ja nicht ihn. Sondern nur sie. Da aber ein Mann wie dieser schon Strafe genug ist, wähle ich Nr. 2!

„Das wird nie passieren!“, antwortete ich. Bye. bye Arschloch!
Wo heute meine 2000er Klamotten in der Altkleidersammlung liegen, brauche ich sie nicht mehr anzuprobieren um zu wissen, dass ich sie nicht mehr mag. Kann sein, dass sie vielleicht irgendwann wieder trendy werden und ich erneut drauf abfahre. Aber Retro gibt es eben nur in der Mode!
Wenn der Ex-Freund einmal im Arschloch-Nirvana gelandet ist, dann sollte er auch da bleiben. Für immer.

Photo Credit: CharlesFred, cc

Wie mich mein Studentenumzug reich machte (naja, fast)

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Illegale-Waschmaschinen-Rennen

Es gibt (mindestens) 2 Dinge, die eine studentische Geldbörse erzittern lässt. Da wäre zum Einen der Semesterbeitrag, der einen dann doch immer kalt überrascht, wenn man die 200-300 Euro schon anderweitig verplant hatte, zum Anderen wären da Umzüge und die damit verbundenen Streifzüge durch Möbelhäuser. Das Geld ist schneller weg als man denkt und das liegt nicht an den 1,99 € Teelichtern.

So wie bei meinem letzten Umzug. (Yeah, Studiblog sitzt jetzt in Berlin)

Trotz maximalen Einsparungen an allen Seiten war die Kohle weg. Finito. Und wir hatten noch nicht einmal eine Waschmaschine. Das war letztendlich dann aber unser größter Glücksfall.

Denn über eBay Kleinanzeigen konnte ich direkt eine gebrauchte Maschine (für 50€) 2 Straßen von der neuen Wohnung entfernt besorgen. Die haben wir dann einfach mit einem Rollbrett in die neue Wohnung gekarrt.

Noch vor dem Umzug habe ich kräftig ausgemistet.

Leute, wenn ihr eines nicht tun solltet, dann ist das Dinge aufbewahren!

Im Ernst, ich hatte ein funktionsfähiges Iphone 4 Zuhause rumliegen und einen Kaffeevollautomaten, bei dem eine Dichtung kaputt war. Dazu kamen eine Deckenleuchte, ein Router und diverser Kleinkram.

Ich habe alle Dinge in die kostenlose eBay Kleinanzeigen App hochgeladen, was mit dem Smartphone nicht einmal eine Minute pro Produkt dauert. Es ist alles weggegangen und ich habe über 200 Euro eingenommen.

Das Gute an den Kleinanzeigen ist, dass man alles unkompliziert an der Haustüre gegen Cash den netten Käufern aus der Nachbarschaft in die Hand drücken kann. Kein Warten auf ein Auktionsende, Einpacken, Versenden und sich dann ärgern, dass die Post mal wieder was verschlampt hat. Gerade Produkte, die oft nachgefragt-  oder zu sperrig zum Versand sind, verkaufe ich lieber über Ebay Kleinanzeigen statt die „klassische“ Auktionsplattform eBay.

Da soll nochmal einer sagen, man kann mit seinen Sachen kein Geld machen. Den Satz sollte man aber nicht missverstehen, wie der Typ in diesem Spot hier 😀

Achso, das Allerbeste zum Schluss. Die gebrauchten Umzugskartons habe ich auch über eBay Kleinanzeigen verkauft. In Berlin gehen die Teile in 10 Minuten weg 😉

Also, checkt mal aus, was bei euch so alles rumliegt und die unverhoffte Finanzspritze ist nicht mehr weit. Falls ihr dann auch mal eine neue Waschmaschine braucht, manchmal werden die Geräte auch verschenkt. Voll lieb. Für arme Studenten 😉

Achso, eBay Kleinanzeigen findest du auch auf deinen Lieblings Social-Media Kanälen wie FacebookTwitterPinterest  oder Instagram

In Zusammenarbeit mit Ebay Kleinanzeigen. Ps.: wir promoten nur, was wir gut finden 😉

Wie ich das süße Mädel vom Kaffeeautomaten aus der Bib wiederfand

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Kennst du diese Situation? Du schleifst dich gähnend und kaputt durch die Bib, um dir am Kaffeeautomaten deine Überlebensdosis Koffein abzuholen. Doch dort steht dann „Sie“ und mit einem Schlag bist du hellwach.

Du fandest das Mädel mit den schimmernden hellbraunen Haaren schon in der Mensa toll, aber wie sie jetzt unentschlossen zwischen Espresso und Kaffee Crema am Automaten steht, weißt du genau: Jetzt spreche ich sie an.

In Gedanken siehst du dich schon dabei, sie freundlich nach „Milch-Zucker?“ zu fragen und ein Gespräch über die Abgründe von Kaffeeautomaten in Universtitätsbibliotheken zu beginnen. (gemeinsam lästern geht doch immer)

Natürlich lässt du sie mit einem Lächeln und dem Café Crema ziehen, ohne auch nur ein Wort herausgebracht zu haben.

Genau mit der Geschichte stand neulich ein Kumpel vor mir und fluchte, es wieder nicht getan zu haben.

Ich hielt im mein Smartphone vor die Nase: „War es die hier, oder die, oooder vielleicht doch die?“

Sein Schwarm war ehrlich gesagt zwar nicht dabei, aber die eine kannten wir beide von der Bücherausgabe, die andere war in seinem Semester und die dritte hatte er irgendwo schon mal in der Bib gesehen. Vielleicht ahnt ihr ja schon, wie die Damen auf den Bildschirm meines Smartphones kommen: Ich hatte ihm die neue Spotted App gezeigt.

Klingelt da was? Genau! Die Spotted Facebookseite deiner Unistadt hilft der Liebe seit ein paar Semestern mit anonymen Nachrichten etwas nach. Wir haben wirklich gespotted wie die Verrückten bei Facebook oder uns wenigstens amüsiert.

Doch der Trend ist keineswegs vorbei, im Gegenteil.

Es werden sogar immer mehr Studis, die ihre verpasste Chance über die Spotted App zurückholen wollen. Jetzt braucht man oft überhaupt keine Nachricht mehr schreiben, sondern sieht die Leute, die an einem bestimmten Ort in den letzten Stunden in der Nähe waren. Zum Beispiel auf dem Campus.

Das funktioniert so gut, dass in München über tausend Studis jeden Tag die App benutzen und fleißig in Kontakt kommen. Das coole, weil es immer mehr werden, erhöht sich die Chance, dass dein Schwarm auch dabei ist.

Wer kann da schon gegen mehr Liebe am Campus sein?

Falls ihr dem Schicksal etwas nachhelfen möchtet, könnt ihr die App direkt hier kostenlos Downloaden:

Für iOS downloaden Für Android downloaden

Wie sagt man so schön: Share the love <3


Am Wochenende sind sie Mitte 20: Ein 21 jähriges Escort Mädel beantwortet Fragen

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Eine 21 jährige Prostituierte aus Neuseeland hat Fragen aus der Community beantwortet. In den sogenannten Ask me anything Threads stellen sich immer wieder Menschen aus verschiedensten Berufen oder mit interessanten Erlebnissen zur Verfügung, um alle Fragen zu beantworten, die andere interessieren. Wir haben die besten Antworten aufgelistet.

(Viele Formen der Prostitution geschehen unfreiwillig oder durch Notsituationen, was wir hiermit ausdrücklich nicht unterstützen möchten.)

Los geht’s:

Wieso hast du damit angefangen?

Um ehrlich zu sein, ich mag gerne Sex und Geld. Ich wurde nie missbraucht oder haben Drogen genommen, ebenso hab ich nicht dringend das Geld für irgendetwas gebraucht. Ich habe keine emotionale Beziehung zu Sex und so dachte ich, hey, warum nicht, hier in Neuseeland ist es auch legal.

Welche Geschlechter kommen zu dir, auch Transgender?

Es sind in der kleinen Stadt hier nur Männer. Viele sind in Beziehungen und verheiratet.

Bemitleidest du die Kerle, die zu dir kommen und wie schlecht redest du dann über sie mit anderen?

Mir tun viele Kerle leid, die wollen manchmal nur Gesellschaft und nicht einmal Sex. Ich rede mit niemandem über die Kunden, da herrscht ein hohes Level an Vertraulichkeit.

Ist Sex langweilig für dich?

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Mit Kunden kann es sehr langweilig sein. Ich versuche dann meine Rolle gut zu spielen und stöhne. In meinem Privatleben liebe ich Sex und es ist nicht langweilig. Ich bin sehr direkt gegenüber meinen persönlichen Partner, was ich will und wie ich es will.

Wurdest du mal ausgeraubt von einem Kunden?

Nein, da ging alles gut, es ist auch immer jemand nicht weit entfernt zur Sicherheit.

Der dreckigste Sexwunsch, den jemand erfüllt haben wollte?

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Es wollte mal jemand, dass ich auf ihn scheiße. Ich arbeite in einem Salon, da wollen wir diesen Scheiß (hehe) nicht. Wenn man draußen auf der Straße eine fragt, die machen sowas schon eher.

Wie alt sind deine Kunden so?

Total unterschiedlich. Tagsüber so zwischen 40 und 70, nachts unter der Woche so Mitte 30 und am Wochenende Mitte 20.

Was nervt dich an Kunden?

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Ich hasse es, wenn sie beim Kommen so blöde Grimassen ziehen und mir dann direkt in die Augen sehen. Das finde ich creepy aber das ist halt Teil des Jobs.

Würdest du dich als Prostituierte oder Escort Dame bezeichnen?

Ich würde sagen Escort, aber die Begriffe sind alle austauschbar.

Dreckigster Sex, den du hattest?

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Nicht unbedingt dreckig, aber verrückt. Ein Typ wollte, dass ich mich als Helikopter verkleide (er brachte das Kostüm mit) und mit entsprechenden Geräuschen das Bett umfliege. Er hat sich nur einen runtergeholt und mir 100 Dollar Trinkgeld gegeben.

Was war dein schlimmster Kunde?

Einer wollte, dass ich ihn Anal mit einem Dildo befriedige. Er hat das komplette Bett vollgeschissen und das musste ich sauber machen, bevor der nächste Kunde kam.

Wie ist so dein persönliches Sexleben?

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Es klingt komisch, aber mein Sexleben ist besser geworden, seit ich den Job mache. Wenn ich aus dem “Office” komme, habe ich auch zuhause noch Sex. Ich lerne manchmal auch neue Dinge “bei der Arbeit”. Die Männer, die ich mit nach Hause nehme, freuen sich, wenn sie auf eine Frau  treffen, die weiß was sie will.

Privat komme ich so oft ich will beim Sex, bei der Arbeit eher nicht. Ich werde halt bezahlt dafür, aber manchmal wollen die Kunden, dass ich mich gut fühle. Zuhause mach ich es mir auch regelmäßig selbst.

Schwer ist es, die Arbeit und das Privatleben unter einen Hut zu bekommen. Wenn ich ne Nacht durchgearbeitet habe bis 7 Uhr Morgens, schlafe ich lange und es ist quasi unmöglich, sich mit Freunden zu treffen.

Die verrückteste Frage, die dir ein Kunde gestellt hat?

Einer fragte mal, ob er mich mit nach Hause nehmen kann und seinen Kindern vorstellen

Macht es eigentlich auch mal Spaß?

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Es gibt manchmal junge Kerle, die mir echt Vergnügen bereiten. Der Job ist halt nicht immer spaßig, aber diese Kerle machen ihn manchmal interessanter.

Wird es auch mal persönlich?

Nein, ich trenne das strikt. Kein Küssen und auch nicht in die Augen sehen.

Wirst du manchmal gefragt, ob ihr danach kuscheln könnt?

Ja, öfters. Warum nicht, das ist leicht verdientes Geld und ich werde nicht müde, bis der nächste Kunde kommt.

Wie sauber ist dein Po?

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Ich versuche einem zahlenden Kunden den bestmöglichen Service zu bieten. Ich waxe wirklich ALLES und mache Analspülungen. Ich dusche auch zusammen vorher mit den Kunden.

Der fetteste Typ?

So um die 150 Kilo. Ich musste seinen Bauch anheben, um den Penis zu finden.

Ihr mögt nicht so gerne Schwarze Männer, wieso?

Die meisten wollen Anal, ich biete das auch an, aber halt nur bis zu einer bestimmten Größe.

Wie viele sexuell übertragbare Krankheiten hattest du schon?

Ich habe Glück und wurde noch nie angesteckt. Mein Salon ist da auch sehr streng mit Gesundheit und vor allem Sicherheit.

Wie lange hat der schnellste Geschlechtsakt gedauert?

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Ich hatte mal einen Chinesen, der ist gekommen als ich meinen BH geöffnet habe.

Bevorzugst du dicke Männer?

Ich habe da eine geteilte Meinung. Zum einen sind sie nett und schnell, zum anderen riechen sie oft etwas streng und ich muss die ganze Arbeit machen.

Photocredit: Lies thru a lens, cc, via imgur

10 Uni-Professor-Typen, die mich unglaublich aufregen

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Ich liebe mein Studium und das Unileben. Ich versuche auch immer, möglichst alle angebotenen Vorlesungen zu besuchen. Das hat den Grund, dass ich Struktur in meinem Tag habe und durch die Vorlesung zwingend mit dem Lernstoff konfrontiert werde. Ich bin einfach nicht diejenige, die sich alles nur aus Büchern aneignet.

Also besteht mein Anspruch an mich selbst: Der Vorlesung aktiv folgen und die wichtigsten Punkte schriftlich festhalten. Einige Dozenten sind auch wirklich super, aber andere die totale Katastrophe. Damit bin ich nicht alleine, denn auch meine Freunde berichten andauernd über Probleme.

Dem Dozenten fehlt jeglicher Enthusiasmus

Der Dozent schaltet das Mikro ein, bittet um Ruhe und beginnt einen Monolog. Er hat etwas vorbereitet und liest es von seinen Folien ab. Bei solchen Dozenten hätte man auch im Bett bleiben können, weil man absolut keinen Mehrwert aus dem Gelaber zieht.

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Tafel und Overhead Projektor

Der Overhead Projektor Dozent ist meistens schon etwas älter und macht seine Vorlesung schon seit 200 Jahren so. Man ist ununterbrochen damit beschäftigt, das Gekritzel wie eine Verrückte mitzuschreiben, um sich Zuhause Gedanken zu machen, was damit eigentlich gemeint ist. Hingehen muss man aber trotzdem, wenn man mitbekommen will, was eigentlich verlangt wird. Willkommen in der Steinzeit.

Wo war doch gleich der Ordner

Dieser Dozent ist überhaupt nicht vorbereitet. Er hat irgendwo seine Folien auf dem Laptop, aber wo nochmal? Die Folien existieren auch schon seit der Erstellung auf einem Windows 95 PC, dementsprechend aktuell sind die Abbildungen.

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Vorlesungsplan? Egal!

Meistens sind der “wo war doch gleich der Ordner”- Dozent un der “Vorlesungsplan? Egal!”- Dozent ein und dieselbe Person. Wenn man halt eine Powerpoint nicht findet, hält man einfach über ein anderes Thema die Vorlesung. Dass genau darüber vielleicht ein anderer Dozent laut Plan zu einem anderen Zeitpunkt referieren soll, interessiert ihn überhaupt nicht.

Das passt da noch drauf

Dem Anspruch, ein komplettes Lehrbuch auf einer Folie unterzubringen, wird dieser Dozent 100% gerecht. In gefühlter Schriftgröße 6 sind die Folien derart vollgeknallt, dass man eigentlich die ganze Zeit beschäftigt ist, die wichtigsten Punkte herauszuschreiben. Oder man gibt auf und legt sich ein Post-It an die entsprechende Stelle des favorisierten (Kurz-)Lehrbuchs.

Das ist mein Spezialgebiet

Enthusiasmus und Fach-Idiotie gehen leider oft miteinander einher. Hat sich der Dozent einmal in sein Spezialgebiet reingesteigert, referiert er inhaltlich 3000% über dem Wissen, was man eigentlich für die Klausur lernen muss. Aber hey, du hast mal gehört, womit man sich so befasst, wenn man mal habilitieren möchte 😉

300 Slides sind nicht genug- das Schweizer Taschenmesser der Präsentationen

Warum das Thema der aktuellen Vorlesung kompakt darstellen, wenn man seit 23 Jahren seine Folien einfach um ein paar aktuelle Details ergänzen kann? Bei einem solchen Dozenten switcht der Prof. von einer Folie zur nächsten mit den Worten “Äh, das brauchen wir heute nicht!” Das ist ungefähr genauso nervig, wie jemanden am Sonntag Morgen durchs TV Programm zappen zu sehen.

Das darf ich nicht online stellen

Selbst wenn die Präsentation ganz gelungen erscheint, ist das Internet ein gefährlicher Ort für die Slides. Weil der Professor eine Abbildung aus einem Lehrbuch “fotokopiert” hat, darf seine Sekretärin die Slides nicht online stellen. Das hat er mal im Öffentlichen-Rechtlichen Hörfunk in einer Diskussionsrunde so gehört.

Laptops weg

Der Elektronik Nazi kauft sich seine Aufmerksamkeit durch ein Laptop Verbot. Im ungünstigsten Fall ist er gleichzeitig der “Nicht-Enthusiast”. Dann sitzt du mit einem Block im Hörsaal, darfst keine digitalen Notizen an deine Slides machen und kannst nicht mal aufm Handy zocken, wenn du dich der Schlaf übermannt.

Klausurrelevant: Seite 1-399

Im Idealfall nutzt der Dozent die Vorlesung, um Akzente zu setzen, die für die Klausur relevant sind. Nicht so dieser Typ: Möchte er sich aus welchen Teufelsgründen auch immer offenhalten, welche Fragen er in der Klausur stellen möchte, verweist er einfach auf das (von ihm geschriebene) Lehrbuch, komplett natürlich. Ironie: Man muss schließlich für das Leben später alles können 😀

Na, welche Typen erkennt ihr aus euren Vorlesungen wieder? Nachdem wir uns jetzt alle zusammen aufgeregt haben, geht es einem doch schon ein wenig besser. Mut schöpfen und weiterstudieren 😉

Der Perfekte Dozent

Ob es ihn gibt weiß man nicht, sicherlich existieren Professoren, die dem nahe kommen. Der perfekte Dozent stellt am Anfang des Semesters einen Plan im dafür vorgesehenen Uni-Netzwerk online. Rechtzeitig stehen die gut strukturierten Folien online. Beispielaufgaben sind integriert, die man sich so vorher anschauen kann. Auf jeder Folie ist genügend Platz, um Randnotizen zu machen. In der Vorlesung schreibt Niemand alles mit, sondern man kann sich auf die Worte des Dozenten konzentrieren. Die Vorlesung ist lebendig gestaltet. Ingesamt spannt der Dozent mit einer großen praktischen Aufgabe einen Bogen über die Vorlesungsreihe und man arbeitet sich gemeinsam an Hand der Vorlesung durch einen Prozess. Es gibt gegen Ende der Vorlesung genügend Zeit für eine Fragerunde.

Photo Credit: Janrito Karamazov cc

Was ich mit dem Pick-Up Artist von der Uni gemacht habe

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Vor ein paar Wochen habe ich mich noch aufgeregt, dass an der Uni alle nur auf ihr Smartphone starren und viel zu wenig geflirtet wird. Aber wie man so schön sagt, Karma is a bitch, und so sollte es kommen, dass ich neulich live angeflirtet wurde.

Was ich am Anfang noch nicht ahnte, ich hatte es mit einem Pick Up Artist zu tun. Das sind diese Menschen, die ihr mangelndes Selbstbewusstsein mit einstudierten Flirtstrategien kompensieren. Durch manipulatives Verhalten steht am Ende nur ein Ziel: Das “Subject” ins Bett zu bekommen.

Ich meine, hey, wir verstellen uns fast alle beim Flirten ein bisschen, stellen Dinge positiver dar, als sie eigentlich sind, aber das gehört noch zum verführerischem Charme, den wir versuchen zu versprühen. Was Pick-Up Artists versuchen, ist totale Berechnung. Kein Wunder, dass es im Internet Shitstorms gibt, wenn in der Szene bekannte Flirt Gurus ganze Kongresssäle für Ihre Seminare gebucht haben.

Wie auch immer, auf mich hatte es einer abgesehen. An der Uni ist das äußerst selten, in der Regel quatsche ich gerne mal mit anderen, ohne dass direkt ein sexueller Hintergrund besteht. Wenn ich Sex, also Abwechslung vom Lernen brauche, weiß ich das schon zu kommunizieren 😉

Ich stand also in der Bib und wollte mir ein Buch ausleihen. Das mache ich ganz gerne schon vor dem Semesteranfang, damit nicht alle vergriffen sind. Wie aus dem Nichts stand auf einmal ein Kerl neben mir am Spind. Ich sah ihn zuerst (dachte ich jedenfalls). Er sah gut aus.

Er blickte auf und sah, dass ich ihn ansah. Verdammt. In seiner Hand war eine Tüte Schokobons. Er lächelte und sagte “Nervennahrung”, indem er mir die Tüte hinhielt. Er fragte noch nach meinem Namen und schien dann zielstrebig zu seinem Lernplatz zu gehen. Ich war verzückt. Mit dem hätte ich mich auch länger unterhalten.

Als ich mit meinen Erledigungen fertig war und mir noch einen Coffee-To-Go geholt hatte, stand er plötzlich wieder neben mir. “Wieso bist du denn einfach weggelaufen vorhin”, scherzte er. Ich war entrüstet, wie dreist sowas zu sagen.

Ich will euch den folgenden Dialog ersparen, aber ich merkte ziemlich schnell, dass das alles kein Zufall war, sondern ich nur das “Subject” in seinem Plan. Er spielte mit meinen Emotionen und wurde dadurch interessant. Bei mir wurde er nur immer mehr zum Arschloch, denn wenn man die Sprüche mit anderer Sichtweise hörte, war alles sonnenklar.

Ich hätte ihn ab diesem Punkt einfach stehen lassen sollen, aber in mir wuchs das Bedürfnis solchen Typen wie ihm eine Lektion zu erteilen. Liebe Mädels, macht das, was ich getan habe, bitte nicht nach.

Ich ließ ich mich zum Kaffee einladen und verabredete mich zum DVD Abend- bei mir. Es folgten ein paar emotionsgeladene Dialoge aus der Hölle des Pic-Up Artist Forums. Er kam seinem Ziel, den “Deal zu closen”, also mich flachzulegen, immer näher. Händeberühren, durchs Haar streichen, Necken…. die ganze Palette halt.

Was er nicht wusste, dass ich nicht das süße unschuldige Mädchen war, dass sich in ihn verliebte, sondern eine Frau, die diesen Typen in der nächsten Stunde zum ToyBoy degradieren würde. Er war zwar ein Arschloch, aber eines, was sich größte Mühe gab zärtlich zu sein.

Da ich keine Lust hatte, lange mit ihm rumzurutschen, zog ich ihn schnell aus und in mein Schlafzimmer.

“Uuuuund, was macht der gute Junge mit einer Lady?”- Ich gab ihm eindeutig zu verstehen, dass ich zuerst an der Reihe war und lies mich 20 Minuten mit seiner Zunge und meinem Vibrator verwöhnen. Er strengte sich wirklich an. Good Boy 😉

Mit den Worte “jetzt bist du an der Reihe” kettete ich ihn ohne große Worte mit Spielzeug Handschellen an mein Bett. Wie er sich freute.

Während ich ihn mit der Hand bearbeitete, kramte ich einen alten Gummidildo hervor. Der musste heute dran glauben. Wehrlos von seiner Geilheit versenkte ich das Gummiding im Arschloch desselbigen.

“Ey, was soll das?”  “Nanana, hauchte Ich und stoppte. Das macht mich total an so etwas bei dir zu tun. Du willst doch den besten Part nicht versäumen, wenn wir gleich Sex haben.” Er war nicht begeistert, aber die Geilheit siegte. Während ich ihn nun noch geiler mit der Hand machte, bereitet ich mich auf den finalen “Todesstoß” vor. Noch während ich 500 Gramm Silikon in ihm versenkte, ließ ich mein Handy “zufällig” klingeln.

Unter hektischen “Oh-Nein” und “ich bin quasi schon auf dem Weg- Rufen” zog ich mich an. Ich musste dringend seelischen Beistand bei einer Freundin leisten, erklärte ich dem völlig verwirrten und unbefriedigten Liebhaber. Noch ehe er realisiert hatte, dass er heute mit schmerzendem Popo alleine schlafen würde, fand er sich angezogen auf der Straße wieder.

“Das war total geil heute!”, rief ich ihm hinterher. Ich meldete mich nie wieder. Er sich auch nicht.

Auch wenn es sicher nicht ganz die feine Art war, fühlte ich mich gut, diesem Typen genau das gegeben zu haben, was er eigentlich verdient. Die Geschichte war der Hammer in der Mädelsrunde.

Update: In einer früheren Version klang es so, als ob die Spielchen gegen seinen Willen geschehen seien, aber der Protest war schnell gebrochen. Ob das moralisch ok ist, müsst ihr natürlich selber entscheiden.

Photo Credit: icanteachyouhowtodoit , cc

Die moderne Suche nach dem Prinzen und ihre Tücken- meine Top 5 der schlechtesten Tinder Dates

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Von Cinderella zu Tinderella – Die moderne Suche nach dem Prinzen und ihre Tücken

Es war ein mal… Ja, was für ein Scheiß!
Die Geschichte ist bis heute immer die selbe, war es einst Aschenputtel, die von der Magd zur Prinzessin wurde, in den 90ern Pretty Women bei der Julia Roberts von der Straßenhure zur ansehnlichen Dame wurde und jetzt eine Studentin die in 50 Shades of Kotz vom prüden Mauerblümchen zum reichen Mauerblümchen mit Fesseln und blauen Flecken wird. Yeah! Ein High-Five an die Symbolträchtigkeit dieser verschiedener Frauenrollen in den einzelnen Dekaden. Heißt, ganz gleich, ob wir Putze, Nutte oder graue Maus sind – wir sehnen uns nach dem Prinzen, Banker, Investor (egal, Hauptsache reich), der uns aus unserem ach so miesen Leben rettet.

 

Auch wenn wir Mädels heute etwas schlauer sind, besteht dank dieser Märchen in moderner Verpackung wohl immer noch die leise Hoffnung uns könne das gleiche widerfahren. Und so suchen wir nach ihm. Nicht mehr auf einem Ball sondern in Flirt-Apps und werden von Cinderella zu Tinderella.
Was dabei rauskommt? Dates. Jede Menge Dates. Dass dabei nicht immer ein Traumdate bei rumkommt ist ja wohl klar. Meine Top 5 der schrecklichsten Dates möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten und präsentiere euch einen Auszug meines „Erstes-Date-Dilemmas“.
1. Vegane Fummler

Dieser Schweizer Architekt, war charmant, klug und sah toll aus. Wir trafen uns an einem herrlichen Sonntagmorgen in der Kastanienallee. Bei dem tollen Wetter bot sich ein Spaziergang förmlich an. Wer die Straße kennt, weiß um die tollen Cafés und den damit verbundenen Trubel, besonders an einem Sonntag.

Eigentlich eine schöne Kulisse für das erste Date. Aber wäre da nicht was gewesen.

Anscheinend saß seine Unterhose nicht richtig. Denn alle paar Meter griff er sich in den Schritt. Nicht unauffällig, nein. Er blieb stehen, hob ein Bein leicht an und zupfte sich in der Leiste rum. Anfangs schob ich es auf die Nervosität. Aber als die Leute schon starrten, wollte ich nur noch eins: WEG! Wie nur??? Wie? Als er vorschlug etwas frühstücken zu gehen, war ich erleichtert. Wenigstens kein fummeln mehr im Schritt. In einem hübschen kleinen Café bestellte ich einen Soja-Latte (ja, ja ich weiß) und er ein veganes Brötchen (mehr Klischee geht gar nicht).

Als sein Sesam-Kresse-Dings-Bums-Brötchen kam nahm es gekonnt zwischen seine Finger, Obacht – die Finger mit denen er sich kurz vorher noch am Sack kraulte, und biss genüsslich rein. Mahlzeit! Heute frage ich mich, wieso ich nicht einfach gegangen bin. Aber! Es kommt noch besser! In meinem Latte landete eine Fliege. Der gute, weltverbessernde, Vegan-Architekt wollte diese vor dem sicheren ertrinken retten und fasste beherzt ohne nachzudenken mit dem Finger mit denen er sich wie gesagt vorher noch 100 Mal am Sack kratzte in meinen Kaffee. Das war’s! NEXT!!!!

2. Der Trickser
Diese Spezies ist ganz schön ausgebufft. Er wollte sich noch am selben Tag an dem wir unser Match hatten treffen und erzählte mir etwas von wegen er sei ab morgen im Urlaub und wolle mich vorher unbedingt noch sehen. Schön und gut. Damit bekam er mich. Wir trafen uns abends und er wollte mir eine Bar zeigen. Von unserem Treffpunkt vor einem Supermarkt gingen wir los. Ich achte in Gemeinschaft und besonders bei solch einem vertieften Gespräch nicht wirklich auf mein Umfeld und gehe einfach mit. Schließlich kannte ich mich in der Gegend nicht aus und er wusste ja wo die Bar war. In dieser Bar kamen wir jedoch nie an. Denn plötzlich befanden wir uns in einer Wohnsiedlung. „Also ich habe gerade einen tollen Film angefangen und wollte ihn weiter schauen. Magst du nicht mit hochkommen und wir sehen ihn uns zusammen an?“, fragte er mit dem Schlüssel in der Hand. Fast so als wäre er sich sicher, dass ich mitkomme.

Ich lächelte und antwortete: „Fick dich und viel Spaß bei deinem Film!“

Nice try, du Spasti!

3. Der Sparfuchs
Wer als Mann jedenfalls viele Dates hat, kann es sich nicht erlauben immer mit der feinen Dame schick essen zu gehen. Was für ein erstes Date auch nicht sein muss, finde ich. Ein Drink oder ein Kaffee reicht da völlig aus. Versteht mich nicht falsch, ich verdiene selbst Geld. Mir muss kein Mann etwas ausgeben. Das erwarte ich auch nicht. Im Gegenteil, wenn ich den Mann gut finde bezahle auch ich mal bei einem Date. Aber getrennt zahlen ist einfach nur lahm. Sorry, Jungs!
Zum Date. Er war absolut nicht mein Typ, aber unfassbar lieb und er brachte mich zum lachen. Bei unserem ersten Treffen setzten wir uns ganz entspannt an die Spree. Es war heiß und ich bekam vom ganzen quatschen richtig Durst. Wir beschlossen in den Späti zu gehen und uns was zu trinken zu holen. Wir stellten also unsere Getränke auf den Tresen. Ich zückte mein Portemonnaie und der kleine Typ an der Kasse nuschelte: „Drei Euro bitte!“ Gerade als ich nach dem Geld kramte rief meine Begleitung ganz charmant: „Ne ne, getrennt! Nur das hier ist von mir!“ Ich sah schockiert auf und runzelte die Stirn.

Mein Wasser hat 90 verfickte Cent gekostet!! 90! Dieser kleine …! Ich wollte schon beides zahlen, aber er wollte es ja „getrennt“! Und getrennt war mein Stichwort! Bye bye du Trottel!

4. Der Meerschwein-Mann

Meine Haltung zu Haustieren ist diese: Ab dem Alter von 14 sollte man einfach keine Tiere mehr haben, die einen Käfig brauchen. Ich rede von Kaninchen, Meerschweinchen oder Vögeln. Jedenfalls als Mann nicht. Katzen finde ich ehrlich gesagt auch grenzwertig. Aber das ist meine Meinung und ich will überzeugten Katzenhaltern jetzt nicht zu Nahe treten.

Jedenfalls datete ich da diesen Mann Mitte 30, Projektmanager. Wir trafen uns zum ersten Mal in einer Bar.
Er erzählte mir, dass er in seiner Einzimmer-Wohnung mit seinen drei Meerschweinchen lebt und ein großer New York Fan sei. Ohne je selbst da gewesen zu sein. Auf seinem Handy zeigte er mir Bilder von seiner Wohnung, die ganz im Zeichen des Big Apples stand. 3D Puzzle, Bilder, Statuen und anderer Schnick Schnack türmten sich in dem kleinen Zimmer.

Er erzählte mir auch, dass er wahnsinnig gerne in den Zoo geht um dort seine Ente zu besuchen, für die er Anfang des Jahres eine Patenschaft übernommen hat. Erna heißt die Gute. Nach dem Date wusste ich mehr über Erna und die Meerschweinchen (Alvin, Simon und Theodore) als über ihn. Er schien nett, war aber ein absoluter Freak.

5. Der Überrumpler

Er war ein seriöser Nachrichtenmoderator, den man aus dem TV kennt. Wir schrieben lange und er machte mir klar, dass er nicht auf eine schnelle Nummer aus sei und eine Freundin sucht. Also nahm ich seine Einladung zum Essen bei ihm zuhause an. Bei ihm angekommen legte ich ab und half ihm beim belegen der Pizzen (Fertig-Pizza, da hab ich ehrlich gesagt mehr erwartet). Ich war keine fünf Minuten da, als er plötzlich ganz nah hinter mir stand und meine Taille umschlang. Zu schnell Mister! Ich trat zur Seite und er verstand. Nur kurz.

Nach dem essen saßen wir auf der Couch, er warf sich auf mich, knutschte mich ab und rieb sich an mir. Von 0 auf 100 spürte seinen Ständer. So schnell konnte ich gar nicht reagieren, Wie sehr ich so plumpe Aktionen hasse… Tierisch abgeturnt rollte ich ihn von mir runter und verabschiedete mich. Tja, seriös im TV, aber ziemlich aufdringlich im Privatleben. Ehrlich gesagt hätte ich das nicht gedacht. Aber ich glaube genau wegen seines Jobs, ging er davon aus, dass ich mitmache. Vielleicht hätte ich das, wenn er mir vorher nicht das Beziehungs-Märchen erzählt hätte.

Und das war nur ein kleiner Auszug. Aber wir wissen ja auch bereits aus dem Märchen, dass wir viele Frösche, Idioten und Voltrottel küssen müssen bis wir auf den Prinzen treffen.

Was ich dabei gelernt habe:
Trefft euch schnell. Sonst werden die Erwartungen über das bloße Schreiben nur immer größer. Und diese werden meistens nicht erfüllt. 
Übung macht den Meister. Datet öfter. So ist das mit der Nervosität schnell vorbei. 
Seid ehrlich. Wenn ihr schon in den ersten Minuten merkt: das wird nichts, dann spielt eurem Gegenüber nicht aus Freundlichkeit etwas vor. Freundlich und sinnvoller ist es wirklich, wenn direkt sagt, dass es nicht passt, bevor ihr euch nach einem vorgegaukelt tollen Date einfach nicht mehr meldet. 
Wenn ihr jemanden wirklich toll findet dann scheißt auf diese blöden Dating-Regeln, wie drei Tage nach dem ersten Date melden. 
Tut nichts, was ihr nicht wirklich wollt. Wenn’s nur um Sex geht, bitte! Viel Spaß, aber lasst euch nicht von Idioten verarschen, die mit der Beziehungsnummer kommen, aber nur auf einen schnelle Nummer aus sind. Wo ist das Problem zu sagen, dass man nur vögeln will?

Na dann fröhliches Daten! 

Helikoptereltern vs. Uni- 14 Elterndialoge am Rand des Wahnsinns

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Sie bringen immer den Turnbeutel nach, holen die Kinder von der Schule ab und wissen bereits in der Grundschule alles besser als die Lehrerin.

Am Liebsten sind sie nicht nur beim “ersten Mal” des Kindes live dabei, nein, sie organisieren mit Begeisterung den Einstieg ins Unileben ihrer Sprösslinge. Die Rede ist von Helikoptereltern, die selbst nach dem Abi nicht loslassen können.

Sie bringen damit ihre oft schon volljährigen Kinder in die missliche Lage, nichts alleine organisieren zu müssen. Wer nämlich Dinge selber managen will, muss auch mal “auf die Fresse fliegen”. Aus Fehlern lernen und sich so weiterentwickeln. Eigentlich ganz einfach.

Doch wenn Eltern selbst bei der Einschreibung nicht loslassen, kommen dabei ziemlich skurrile Erlebnisse raus, wie der Spiegel die Tage berichtete. Wir haben die besten 14 Dialoge in eine Liste gepackt- zum Weinen und Ablachen zugleich.

Eine Mutter ruft an.

“Meine Tochter hat einen Studienplatz in Köln bekommen. Wir machen uns so große Sorgen. Meinen Sie, das geht gut? Köln ist doch so groß! Wissen Sie, wir kommen von außerhalb. Wo müssten wir denn eine Wohnung finden, damit sie keine U-Bahn fahren muss. U-Bahnfahren ist doch in Großstädten so gefährlich…”

Mutter und Tochter betreten das Büro.

Der Studienberater fragt die Tochter, was er für sie tun kann. Die Mutter antwortet: “Wir wollen studieren.” Darauf seine Antwort: “Das ist aber schön, dass Sie sich beide für ein Studium an der Uni interessieren. Möchten Sie sich beide zu denselben Studiengängen informieren oder interessieren Sie sich für unterschiedliche Studiengänge?” Die Mutter schmunzelt, offenbar hat sie ihr eigenes Verhalten durchschaut. Sie antwortet: “Nein, ich möchte nicht studieren. Meine Tochter will sich informieren” – und gibt das Gespräch an die Tochter ab.

Ein Vater ruft an.

Er hat tausende Fragen zum Bewerbungsverfahren, da seine Tochter sich einschreiben möchte. Nachdem der Berater ihm haarklein jedes Detail erläutert hat, sagt er: “Das war ja alles gar nicht so schwer, gelle Leona (Name geändert)!” Es stellt sich heraus, dass seine Tochter die ganze Zeit neben ihm saß.

Mutter und Tochter betreten das Büro.

Der Studienberater fragt die Tochter, womit er ihr weiterhelfen kann. Darauf antwortet die Mutter, dass die Tochter studieren und sich über Studiengänge informieren wolle. Der Berater spricht erneut die Tochter an und fragt sie, was sie denn studieren möchte. Darauf antwortet die Mutter: “Entweder Jura oder Lehramt.” Von der Tochter kommt noch ein Zaghaftes: “Oder was mit Kunst” – was die Mutter mit einem strafenden Blick tadelt.

Mutter mit Sohn in der Beratung.

Bevor der Berater fragen kann, wie er weiterhelfen könne, erklärt die Mutter, dass sich ihr Sohn über das Studium informieren möchte. Sie sagt, er sei ja alt genug, um selbst zu sprechen und fordert ihn auf, seine Fragen zu stellen. Der Sohn schafft es fast, seine erste Frage zu formulieren – da platzt es aus der Mutter heraus: “Du wolltest doch eigentlich etwas anderes fragen!”

Eine Dame ruft an.

Sie hat eine rasselnde Kettenraucherstimme und erweckt den Anschein, als sei sie schon etwas betagter. Sie gibt “ihre” Matrikelnummer durch, um “ihren” Rückmeldestatus zu erfragen. Im System ist das Geburtsdatum “1996” vermerkt. Eine Auskunft wurde nicht erteilt.

Ein Vater ruft an.

Er füllt gerade die Online-Bewerbung für BWL für seine Tochter aus. Er fragt: “Hier kommt jetzt ein Punkt, an dem man den Abschluss auswählen soll. Was würden Sie da empfehlen? Bachelor ist ja etwas verschrien, da würde ich eher zu Master tendieren. Oder meinen Sie, Staatsexamen ist noch besser?”

Eine Mutter ruft an.

Sie wolle nur mitteilen, dass die Jana (Name geändert) heute krank sei und daher nicht zur Uni kommen könne.

Es ruft ein Erstsemesterstudent an.

Er fragt ängstlich, ob es möglich wäre, dass seine Mutter ihn in seine ersten Vorlesungen begleitet.

Eine Mutter ruft an.

Sie erfragt den Bewerbungsstatus ihres Sohns. Man erklärt ihr geduldig das Prozedere, immer und immer wieder, und verweist darauf, dass aus Datenschutzgründen personenbezogene Auskünfte nur an ihren Sohn selbst gegeben werden dürfen. Aufgrund der von ihr geschilderten Sachlage bestünde aber absolut kein Grund zur Beunruhigung. Kurz darauf hört man, wie die Dame eine Treppe hinaufsteigt und an eine Tür klopft. Die öffnet sich und laute Musik ertönt. Die Mutter übergibt das Telefon ihrem Sohn und sagt, er solle mit der Uni sprechen. Daraufhin der Sohn zur Mutter: “Mama! Ich habe alles schon geklärt, es gibt nichts, was man noch besprechen müsste. Warum hast du überhaupt da angerufen, ich habe doch gesagt, es ist alles gut! Maaaan!”

Eine Mutter ruft an.

Sie erkundigt sich nach der Reichweite des Semestertickets. Nachdem man ihr mitgeteilt hat, dass man damit alle öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Hessen und sogar über die Landesgrenzen hinaus nutzen darf, sagt sie enttäuscht: “Und mein Sohn hat gesagt, dass er mit dem Ticket nicht bis nach Hause fahren kann und uns daher nur so selten besuchen könne.”

Ein Großvater ruft an.

Er bittet die Beraterin, auf seine in der Nähe der Hochschule wohnende Enkelin einzuwirken, sich beraten zu lassen, damit aus ihr etwas Gescheites werde. Sein Einfluss auf die Enkelin sei sehr begrenzt, er wohne in einem anderen Bundesland. Deswegen bittet er die Beraterin, die Enkelin von der Notwendigkeit einer Beratung zu überzeugen. Die Beraterin lehnt ab. Der Großvater freut sich dennoch, mal mit jemandem darüber gesprochen zu haben.

Eine Mutter ruft an.

Ihr 14-jähriger Sohn habe gerade ein Schülerpraktikum in der Apotheke absolviert. Nun wolle sie sich nach den Bewerbungsmodalitäten im Jahr 2020 für Pharmazie erkundigen.

Eine Mutter schreibt eine E-Mail an die Studienberatung.

Sie fragt, ob ihr (volljähriger) Sohn überhaupt für das anstehende Semester an der Uni eingeschrieben sei, ob er denn seine Nachprüfung in Mathe bestanden habe, ob er überhaupt schon ECTS-Punkte gesammelt habe, ob die Studienberatung denke, dass er mit seinen Resultaten das Studium überhaupt schaffe… Ihr Sohn selbst habe den Durchblick verloren und wisse nicht, bei wem er was erfragen müsse. Daher frage sie als Mutter nun selbst nach, da sie sich natürlich Sorgen mache.

Solltest du deine Eltern hier ein wenig wiederkennen hilft nur folgendes:

  1. ausziehen, am besten weiter weg von Zuhause studieren
  2. dich bei deinen Eltern bedanken, dass sie es so gut mit dir meinen, aber klare Worte sprechen, dass du selbstständig sein willst
  3. zur Not stillschweigend Dinge organisieren, die Studienberatung wird dir helfen!
  4. Keine Panik wenn es Beef gibt. Mit Bafög kann man gut leben und Anspruch auf Kohle von deinen Eltern hast du auch. In der Regel beruhigen sich die aber  Eltern viel schneller als man denkt.
  5. Alles wird gut

Bild:andres.thor cc

Der Beitrag Helikoptereltern vs. Uni- 14 Elterndialoge am Rand des Wahnsinns erschien zuerst auf Studiblog.

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